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Wir in Bayern | Rezept Hollerkücherl

Jetzt ist Zeit für "Hollerkücherl". "Holler" werden in Bayern die Blüten des Holunderstrauchs genannt. Und da die Zeit des blühenden Holunders schnell vorbei ist, sollten Sie jetzt diese kleine, aber feine Köstlichkeit zaubern.

Stand: 22.05.2024 | Archiv

Wir in Bayern | Rezept: Hollerkücherl

Hollerkücherl Format: PDF Größe: 119,64 KB

Pfannkuchenteig

  • 100 g Mehl, Typ 405
  • 200 ml Milch
  • 2-3 Holunderblütendolden zum Aromatisieren
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 3 Prisen Zucker

Und

  • neutrales Öl zum Ausbacken
  • frische saubere Holunderblüten
  • etwas Puderzucker
  • etwas Zimtzucker

Zubereitung
Milch am Vortag erwärmen und 2-3 Holunderblütendolden in die warme Milch einlegen. Über Nacht abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Die Milch am nächsten Tag abseihen und in einem Gefäß auffangen. Milch abwiegen und die fehlende Milch wieder auf 200 ml auffüllen. Mehl und Milch zu einem glatten Teig verrühren, Ei zugeben und ebenfalls glatt unterrühren. Öl zum Ausbacken auf 170 Grad erwärmen (wenn man einen Holzlöffel ins heiße Öl hält, sollte das Öl kleine Blasen werfen) und die sauberen Blütendolden eintauchen, etwas abtropfen lassen und goldbraun ausbacken. Mit Zimtzucker und etwas Puderzucker bestäuben.

Tipp

Holunderblüten haben nur eine kurze Zeit, in der man sie ernten kann. Wenn die Blüten schon anfangen beim Zupfen vom Strauch abzufallen, ist die Zeit schon vorbei für diese Hollerkücherl-Köstlichkeit.

Brigitte Berghammer-Hunger wünscht Ihnen einen guten Appetit!


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