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Kochtipp Kerntemperatur: So bleibt die Hähnchenbrust saftig

Hähnchen- oder Perlhuhnbrustfilets sollten immer ganz durchgebraten sein. Doch schnell wird das magere Fleisch zu trocken. Wie es innen saftig bleibt und dennoch durch wird, weiß Schmankerlköchin Michaela Hager.

Stand: 19.05.2022 | Archiv

aus der Vogelperspektive fotografiert: Auf einem weißen Teller, der auf einem weißen Holztisch steht, sind eine aufgeschnittene angebratene Hähnchenbrust, eine aufgeschnittene und aufgefächerte Avocado, Salat- und Basilikumblätter sowie eine Zitronenscheibe zu sehen. | Bild: mauritius images / Viktoriia Panchenko / Alamy / Alamy Stock Photos

Michaela Hager

"Beim Anbraten von dickeren Hähnchen- oder Perlhuhnbrüsten lohnt sich der Einsatz eines Kerntemperaturfühlers. Er zeigt die Temperatur im Innern des Fleischstücks an, die das Fleisch beim Garen optimalerweise haben sollte. Der Kerntemperaturfühler zeigt allerdings nicht die Garzeit an.

Braten Sie erst einmal die gewürzten und gesalzenen Filets in heißem Butterschmalz vor allem auf der Hautseite an und stechen Sie dann mit dem Kerntemperaturfühler in die dickste Stelle des Fleisches (dabei keinen Knochen berühren!). Das Fleisch sollte anschließend bei einer Kerntemperatur von 70 Grad im Ofen auf einem Gitter (darunter eine Fettpfanne stellen) bei 100 Grad Umluft ca. 15 Minuten garen. Größere Hähnchenbruststücke brauchen ca. 20 Minuten."


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