Deutschlands süße Weihnachtsgenüsse Springerle | Rezept
Sie gehören wie Spekulatius zum Bildgebäck: Springerle. Beliebt und bekannt ist das weiße Anisgebäck vor allem in Süddeutschland und der Schweiz. In der Reihe "Deutschlands süße Weihnachtsgenüsse" zeigen wir die Geschichte der Springerle.
Springerle Format: PDF Größe: 262,34 KB
Zutaten
- 500 g Mehl
- 500g Puderzucker
- 4 Eier
- 2 EL Obstler
- abgeriebene Zitronenschale
- Anis (ganz)
Zubereitung
Eier und Zucker mit dem Rührgerät 30 Minuten schaumig schlagen. Dann Schnaps, Zitronenschale und das gesiebte Mehl dazugeben. Gut kneten, den Teig ein wenig ruhen lassen. Portionsweise Teig 1cm dick auswellen und die glatte Seite bemehlen (mit Fingerspitzengefühl). Dann in das Holz- oder Tonmodel drücken. Darauf achten, dass alles abgedruckt ist und der Teig nicht hängen bleibt. Herausnehmen und entsprechend ausschneiden bzw. ausradeln.
Fertige Teiglinge auf ein bemehltes Backblech legen und über Nacht trocknen lassen. Am andern Tag überschüssiges Mehl abpinseln, evt. Löcher einstechen (falls sie mit Schleife an den Weihnachtsbaum gehängt werden sollen).
Vorsicht! Springerle möglichst nicht oben berühren, so lange sie noch nicht gebacken sind. Vor dem Backen, kurz auf ein nasses Tuch legen. So bekommen die Springerle schöne, gleichmäßige „Füßle“, denn dadurch geht der Teig beim Backen nach unten auf. In der Zwischenzeit Blech mit Backpapier oder Fett vorbereiten. Anis darauf streuen und die Springerle draufsetzen. Langsam bei 120 – 150 Grad Celsius ca. 30 min backen. Sie sollten oben weiß bleiben und unten eben ihre "Füßle" bekommen.
"Wir in Bayern" wünscht gutes Gelingen!