Franken - Heimat


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Garten ohne Gärtner Permakultur im Spessart

Ein Garten kann im Frühling ganz schön viel Arbeit machen – es sei denn, man macht es wie Jonas Gampe aus Bischbrunn im Landkreis Main-Spessart. In seinem Park darf nur das wachsen, was nahezu keine Pflege braucht.

Stand: 09.05.2015 | Archiv

Natur als Gärtner: Permakultur im Spessart

Seit sechs Jahren baut der 27jährige Jonas Gampe auf einem 1,2 Hektar großen Feld einen Permakulturpark an - und probiert all das aus, was er in der Fachliteratur über Permakultur gelesen und an einer Akademie studiert hat.

Heubeet, auf dem Erdbeeren wachsen

Jonas Gampes Heubeet, auf dem er Erdbeeren anpflanzt, muss zum Beispiel nie gegossen werden. Im Herbst wird das getrocknete gemähte Gras auf das Beet gehäuft. Im Sommer hält der entstandene Mulch die Feuchtigkeit im Boden.

"Also dieser Begriff faule aber intelligente Gärtner passt schon ganz gut zur Permakultur, weil man versucht, das Input, also die Arbeit die ich reinstecken muss, möglichst gering zu halten. Und möglichst viel die Natur machen zu lassen"

Jonas Gampe, Gärtner

Permakulturenfeld

Dass Permakultur auch schön sein kann, sieht man an dem neuesten Gartenprojekt von Jonas Gampe. Er würde aber auch gerne einen landwirtschaftlichen Betrieb für seine Ideen gewinnen. Auf den Feldern kann zum Beispiel mit Bäumen viel mehr die Höhe ausgenutzt werden und der Anbau von mehrjährigen Pflanzen spart Arbeit.


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