"An apple a day keeps the doctor away." Englisches Sprichwort

In dem Sprichwort steckt durchaus wahres: Äpfel sind voller Vitamine und Spurenelemente, die unserer Gesundheit sehr nutzen. Zum Beispiel findet sich viel Vitamin C in Äpfeln. Allerdings hängt das wiederum von der Sorte ab: Elstar, Topaz und Braeburn sind da ganz weit vorne, so Daniela Krehl, Ernährungswissenschaftlerin von der Verbraucherzentrale Bayern. Am besten sind regionale Äpfel in der Saison – also von August bis in den November. Und mit noch etwas punkten alle Äpfel: Das in ihnen enthaltene Pektin, ein wichtiger Ballaststoff, unterstützt unsere Verdauung.

Daniela Krehl ordnet ein: "Äpfel sind megagesund, aber ein einziges Lebensmittel kann uns jetzt auch nicht alles retten. Prinzipiell gilt: Abwechslungsreich essen – mit viel Obst und Gemüse. Da sind die Äpfel schon ein Superfood."

Äpfel gesund

In einer Studie der Universität Oxford fanden Forscher vor ein paar Jahren heraus, dass sich - zumindest rechnerisch - die Zahl der tödlichen Herzinfarkte und Schlaganfälle in Großbritannien um etwa 8.500 Fälle senken ließe, wenn jeder Brite und jede Britin über 50 täglich einen Apfel essen würde. Der Grund: Äpfel haben eine ähnlich positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel wie manche Medikamente und beugen so Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.

Allerdings: Äpfel sind häufig mit Pestizidrückständen belastet. Hier lohnt sich der Griff zur unbehandelten Bioware. Im Übrigen sind Äpfel mit einer roten Schale besser als zum Beispiel grüne Äpfel.

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Und wann es sinnvoll ist, regionale Äpfel denen mit dem Bio-Siegel vorzuziehen, das hören Sie in dieser Episode unseres Podcasts "Besser leben":

https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/muss-es-wirklich-immer-bio-sein/bayern-1/85318676