Brot einfrieren So frieren Sie Brot am besten ein
Brot richtig einfrieren - im Ganzen oder in Scheiben? In Plastik oder Leinen? Wie lange hält sich das und was muss ich noch beachten?
Brot einfrieren - in Scheiben oder im Ganzen?
Grundsätzlich ist es besser, einen ganzen Laib einzufrieren, weil Brot im Ganzen länger genießbar bleibt im Tiefkühlfach. "Bis zu einem Jahr kann sich Brot im Tiefkühlfach halten", so Daniela Krehl, Ernährungswissenschaftlerin bei der Verbraucherzentrale Bayern. In Singlehaushalten ist es oft sinnvoller, das Brot geschnitten in kleineren Portionsgrößen einzufrieren. Je frischer das Brot zum Zeitpunkt des Einfrierens ist, desto besser.
"Bei bereits altbackenem Brot lohnt das Einfrieren nicht mehr. Um Croutons, Paniermehl, Brezen- und Semmelknödel oder Brotsuppe herzustellen, ist es aber noch hervorragend geeignet. Sobald Brot schimmelt, sollte es jedoch immer entsorgt werden."
Verbraucherzentrale Bayern
Brot einfrieren - Luft ausstreichen
Auch beim Einfrieren von Brot gilt: Gut luftdicht verpacken, zum Beispiel in einem Gefrierbeutel, die Luft rausstreichen und gut verschließen, zum Beispiel mit einem Clip. Dieses Vorgehen verhindert, dass das Brot austrocknet. Die Papiertüte, ein Leintuch oder Stoffbeutel allein sind zum längeren Einfrieren nicht ideal, weil sie das Brot nicht genügend vor dem Austrocknen schützt, für eine kurze Einfrierzeit aber in Ordnung.
Brot nach dem Einfrieren auftauen
So haben Sie nach dem Einfrieren schön knuspriges Brot: Brot auftauen. Beim Auftauen sind das Leintuch oder der Stoffbeutel sinnvoll - beide sorgen dafür, dass das Brot die Feuchtigkeit besser hält, so Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern.
Was sind uns unsere Lebensmittel wert? Eine sehr aufschlussreiche Podcast-Episode können Sie hier anhören:
https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/was-sind-uns-unsere-lebensmittel-wert/bayern-1/93553068/