Eier Siegel Welches Ei ist das beste?
236 Eier isst der durchschnittliche Deutsche pro Jahr. Wo und wie leben die Hennen, die diese Eier legen? Lesen Sie hier, was Bio bedeutet, wie Freilandhühner leben und welches Siegel das meiste Tierwohl bedeutet.
236 Eier haben die Deutschen im Jahr 2023 im Schnitt pro Kopf gegessen, das meldete das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL). 2022 waren es noch 230 Eier.
Was bedeutet der Code auf dem Ei?
Im Jahr 2004 wurde der sogenannte Eier-Code gesetzliche Kennzeichnungsvorgabe innerhalb der Europäischen Union. An dem Code können Sie ablesen, welches Ei Sie vor sich haben und woher es stammt.
Wofür stehen die Zahlen auf dem Ei
Die erste Ziffer des Codes zeigt eine der vier Haltungsformen an:
- 0 = Ökologische Erzeugung (Bio-Eier)
- 1 = Freilandhaltung (Freilandeier)
- 2 = Bodenhaltung
- 3 = Käfighaltung bzw. Kleingruppenhaltung
Danach folgt ein Kürzel des EU-Landes, aus dem das Ei kommt. Eier, die aus Deutschland kommen, haben an dieser Stelle also ein "DE". Zum Schluss steht die sechsstellige Betriebsnummer des Legehennen-Betriebs. Die ersten Zahlen geben das Bundesland bzw. den Regierungsbezirk an:
- 091 Oberbayern
- 092 Niederbayern
- 093 Oberpfalz
- 094 Oberfranken
- 095 Mittelfranken
- 096 Unterfranken
- 097 Schwaben
Eier-Siegel?
Der Eiermarkt ist unendlich groß, das Angebot vielfältig und die Kennzeichnung undurchsichtig. Gesetzliche Regelungen für Legehennen bestimmen, wie ein Ei gekennzeichnet werden muss und schreiben regelmäßige Kontrollen in den Betrieben vor. Jede Haltungsform und jedes Siegel hat seine eigenen Regeln und Gesetze. Zudem werden immer mehr Supermärkte selbst aktiv und schreiben eigene Siegel und Marken aus. Die Schwerpunkte sind dabei ganz verschieden: Manche legen großen Wert auf den Auslauf, den die Hühner haben, andere auf Medikamente und Futter und wieder andere kümmern sich um das Tierwohl. Grundsätzlich ist die Vermarktung von Eiern in der Europäischen Union gemeinschaftsrechtlich geregelt. Man spricht von sogenannten Vermarktungsnormen für Eier.
Vermarktungsnormen für Eier
Die wichtigste Vermarktungsnorm ist die Verordnung (EG) Nr. 589/2008 der Kommission vom 23. Juni 2008 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 des Rates. Sie ist als Eiervermarktungsnorm bekannt und regelt die Kennzeichnung, aber auch das Waschen, Sortieren, Transportieren und Verarbeiten von Eiern.
Damit diese Normen auch umgesetzt werden, finden in Legehennen-Betrieben regelmäßig staatliche Kontrollen statt. Diese werden in Bayern von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) durchgeführt.
Kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT)
Der Verein KAT ist die wichtigste Kontrollinstanz für die Herkunftssicherung und Rückverfolgung von Eiern aus Deutschland und den benachbarten EU-Ländern. Die meisten Supermärkte setzen eine KAT-Zertifizierung voraus, um die Eier ins Sortiment aufzunehmen. Das KAT-Siegel garantiert die Kontrolle von Futter, Stall und Packstelle. Es zeigt auch, dass die Eier der Eiervermarktungsnorm, allen EU-Richtlinien und Verordnungen und der deutschen Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung entsprechen.
Welches Ei ist das beste - darauf sollten Sie achten
Eier aus Deutschland unterliegen strengen Kontrollen. Der Haltungsstandard in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr hoch. Beim Eierkauf sollten Sie auf zwei Dinge achten: einerseits auf Regionalität. Diese können Sie am Eier-Code ablesen. Wir empfehlen Ihnen, Eier aus Ihrer Nähe zu kaufen. Andererseits sollten Sie sich über die Haltungsform der Hühner Gedanken machen – Käfighaltung, Bodenhaltung, Freilandhaltung oder ökologische Haltung. Auch die gibt der Eier-Code an.
Qualität aus Bayern
Um sicherzugehen, dass das Ei, das Sie kaufen, aus Bayern kommt, hilft das Siegel "Geprüfte Qualität Bayern". Dieses Zeichen garantiert, dass die Eier von Hühnern aus Bayern gelegt wurden. Es bedeutet aber auch, dass die Eier in Bayern be- und verarbeitet sowie abgepackt wurden.
Alle Produkte mit diesem Siegel sind der durchgängigen Kontrolle des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterzogen. Für jedes GQ-Bayern-Produkt sind Qualitätskriterien festgeschrieben, die über dem gesetzlichen Standard liegen. Das GQ-Logo besagt beispielsweise, dass in einem Legehennen-Stall kein Klärschlamm ausgebracht werden darf und, dass im Hühnerfutter kein Fischmehl enthalten ist. Das Siegel gibt es im Übrigen für alle deutschen Bundesländer.
Haltungsformen
Neben der Herkunft bestimmt die Haltungsform, welches Ei Sie vor sich haben - Käfighaltung, Bodenhaltung, Freilandhaltung oder ökologische Haltung. Der Großteil der in Deutschland produzierten Eier stammt aus Bodenhaltung oder Freilandhaltung. Das liegt vor allem an dem hohen Bedarf nach Eiern, der nur in diesen Haltungsformen gedeckt werden kann.
Laut dem Landesverband der Bayerischen Geflügelwirtschaft e.V. landen nur 15 Prozent der produzierten Eier als Ei im Supermarkt. Der Rest wird weiterverarbeitet in Bäckereien und Restaurants. Eier stecken in Nudeln, Suppen, Gebäck, Süßigkeiten, im Likör, in Babynahrung, Mayonnaise und Salatdressing. Sie sind in fertigen Gerichten, Eiscreme oder in Medikamenten und Kosmetika enthalten. Wir wollen genau wissen, was hinter den vier Haltungsformen steckt.
Was genau bedeutet Bodenhaltung?
Eier aus Bodenhaltung erkennen Sie an der "2" am Anfang des Eier-Codes. Für diese Eier gibt es keine speziellen Siegel. Allerdings kann man die Zertifizierung "Bodenhaltung" als Siegel begreifen. Für Landwirte mit Legehennen in Bodenhaltung gelten folgende Regeln:
- Nicht mehr als 6.000 Hennen leben in einem Stall.
- Sobald Trennwände eingezogen werden, kann sich diese Menge vervielfachen.
- Maximal neun Hühner teilen sich einen Quadratmeter Stall. Allerdings kann das auch auf mehreren Ebenen im Stall erfolgen.
- Die Hennen können sich im Stall frei bewegen und so den gesamten Stallraum nutzen.
- Der Stall muss mit ausreichend natürlichem Licht durchflutet sein.
- Jeder Henne stehen 15 cm Sitzstange zu.
- Im Stall müssen so viele Sitzstangen vorhanden sein, dass alle Hennen gleichzeitig darauf sitzen können.
- Eine Verletzung an Fußballen und Krallen an den Stangen muss ausgeschlossen sein.
- Mindestens ein Drittel des Stalls ist Scharrraum und muss mit Material wie Stroh oder Hobelspänen bedeckt sein.
- Die anderen beiden Drittel bestehen aus Gitterrosten, durch die der Kot fallen kann. Dieser Mechanismus soll für die Hygiene sorgen.
- Es gibt Einzelnester, die sich je sieben Hennen teilen und Familiennester, für je 120 Hennen pro Quadratmeter Nestfläche.
- Die Nester müssen immer zur Eiablage zugänglich sein.
- Der Nestboden muss aus verformbarem Material bestehen und mindestens 0,5 cm hoch sein.
Tierschützer sind sich einig, dass Bodenhaltung nicht artgerecht ist. Die Tiere dürfen sich zwar frei im Stall bewegen, haben aber viel zu wenig Platz. Für die Themen Futtermittel, Medikamente, zur Junghennen-Aufzucht gibt es keine Regeln.
Wofür genau steht Freilandhaltung bei Hühnern?
Bei dem Wort "Freilandhaltung" denken viele Verbraucher an glückliche Hühner, die ihr Leben vollkommen frei in der Natur verbringen. So stimmt das jedoch nicht! Freilandeier werden in Massen produziert und auch diese Haltungsform gehört zur konventionellen Landwirtschaft. Für Hühner-Eier mit dem Eier-Code "1" gibt es, wie bei der Bodenhaltung, keine Siegel. Das Wort "Freilandhaltung" kann jedoch wie ein Siegel verstanden werden. Für die Freilandhaltung gelten dieselben Regeln wie für die Bodenhaltung mit einigen Zusätzen:
Ist Freilandhaltung gut?
- Jeder Stall hat in unmittelbarer Nähe einen Auslauf. Dieser ist tagsüber unbeschränkt für alle Hühner zugänglich.
- Jedes Huhn hat einen Anspruch auf vier Quadratmeter im Freien (im Auslauf).
- Die Auslauffläche sollte mit Bäumen und Sträuchern bewachsen sein und nicht zu anderen Zwecken genutzt werden, außer als Obstgarten, Wald oder Weide.
- Die Außenflächen des Hühnerstalls müssen den Hennen die Möglichkeit geben, sich zu verstecken.
- Der maximale Radius der Auslauffläche beträgt 350 m. Bei einem Radius von 150 bis 350 m müssen im Auslauf Unterstände und Tränken vorhanden sein.
- In der Auswahl des Futters ist der Landwirt frei. Wenn notwendig, dürfen Medikamente gegeben werden.
Hühner in Freilandhaltung dürfen jeden Tag an die frische Luft. Sie haben die Möglichkeit zu scharren, zu picken und sich zu bewegen.
Hühnerhaltung in mobilen Hühnerställen
Immer mehr Landwirte und Landwirtinnen nutzen mobile Hühnerställe für ihre Legehennen. Diese Art der Hühnerställe wird in konventionellen, aber auch in ökologischen Betrieben verwendet. Studien zeigen, dass diese Art der Hühnerhaltung mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist.
Wie gut sind Bio-Eier?
Immer beliebter werden Eier aus ökologischer Erzeugung, also Bio-Eier. Sie erkennen diese an dem Eier-Code - Er beginnt mit einer "0". Die ökologische Haltung erfolgt unter Einhaltung der Mindestanforderungen der EG-Öko-Basisverordnung (EG) Nr. 834/2007. Folgende Regeln müssen eingehalten werden:
- Es gelten alle Regeln der ökologischen Landwirtschaft
- Nicht mehr als 3.000 Hennen leben in einem Stall
- Maximal sechs Hühner teilen sich einen Quadratmeter Stall
- Jeder Henne stehen 18 cm Sitzstange zu. Im Stall müssen so viele Sitzstangen vorhanden sein, dass alle Hennen gleichzeitig darauf sitzen können. Eine Verletzung an Fußballen und Krallen an den Stangen muss ausgeschlossen sein.
- Es gibt Einzelnester, die sich je sieben Hennen teilen, und Familiennester, für je 83 Hennen pro Quadratmeter Nestfläche.
- Mindestens ein Drittel des Stalles ist Scharraum und mit ausreichend Stroh, Hobelspänen oder Sand bedeckt.
- Der Stall muss einen großen Auslauf haben. Jedem Huhn stehen vier Quadratmeter Auslauffläche zu.
- Zusätzlich muss es einen Wintergarten geben, der halb so groß ist wie die von den Tieren genutzte Stallfläche.
- Die höchstzulässige Anzahl von 230 Legehennen je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche darf nicht überschritten werden.
- Das Futter der Hühner ist ausschließlich ökologisch erzeugt. Keine Gentechnik.
- Kranke Tiere werden nur mit Naturheilmitteln und Homöopathie behandelt.
EU-Bio-Siegel
Seit Juli 2010 müssen alle ökologischen Produkte, die in der Europäischen Union hergestellt werden, das EU-Bio-Siegel tragen. Das Siegel wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vergeben. Das sechseckige Bio-Siegel kann zusätzlich zu dem EU-Bio-Siegel verwendet werden.
Beide Siegel belegen, dass die Grundsätze der ökologischen Landwirtschaft eingehalten werden. Es werden die Systeme und Kreisläufe der Natur respektiert und die Gesundheit von Boden, Wasser, Pflanzen und Tieren sowie das Gleichgewicht zwischen ihnen erhalten und gefördert.
Für Legehennen heißt das im Speziellen, dass ihnen ein natürliches Verhalten ermöglicht wird. Die Hühner haben Raum zum Ruhen, Laufen, Picken, Scharren, Staub- und Sandbaden. Es gelten alle oben benannten Vorschriften für "Bio-Eier" und einige Erweiterungen:
Werden in dem Stall Wände eingezogen, dann kann sich die Gesamtzahl der Tiere in einem Stall um ein Vielfaches erhöhen. So sind bis zu 20.000 Hühner in einem mit dem EU-Bio-Siegel zertifizierten Stall durchaus möglich. Zudem ist Fischmehl als Futterbestandteil erlaubt.
Bio-Eier sind grundsätzlich die beste Wahl. Die Vorgaben des europäischen und deutschen Bio-Siegels verbessern die Lebensqualität der Legehennen deutlich. Allerdings leben Bio-Hennen in keinem Tierparadies. Die Siegel legen nur den Mindeststandard für Bio-Produkte fest. Immer noch leben zu viele Tiere auf zu engem Raum. Deshalb sollte das Bio-Ei, das Sie kaufen, zusätzlich noch ein weiteres Siegel wie Bioland, Naturland oder Demeter besitzen.
Bioland Eier
Bioland e.V. ist der führende ökologische Anbauverband in Deutschland. Dessen Ziel ist es unter anderem, Tiere so artgerecht wie möglich zu halten. Die Vorschriften für Bio-Eier entsprechen grundsätzlich denen des EU-Siegels, allerdings müssen Bioland-Höfe zusätzliche, strengere Anforderungen erfüllen:
Pro Hektar Ackerfläche dürfen maximal 140 Hühner gehalten werden. Zudem sind maximal zwei Ställe nebeneinander erlaubt, mit je 3.000 Tieren. Die Außenflächen des Hühnerstalls müssen pflanzliche Schutzräume wie Bäume und Sträucher enthalten, die den Hennen die Möglichkeit bieten, sich zu verstecken. Zusätzlich sollten die Hühner Flächen haben, in denen sie scharren, picken und auch mal ein Staubbad nehmen können. Der Auslauf sollte maximal 150 m betragen. Grundsätzlich werden die Legehennen ausschließlich mit ökologisch gewonnenem Futter versorgt. Das Futter muss mindestens zu 50 Prozent vom eigenen Betrieb oder einem regionalen Bioland-Kooperationspartner stammen. Fischmehl ist als Futterbestandteil unzulässig.
Naturland Eier
Das Naturland-Siegel wird vom Verband für ökologischen Landbau e.V. vergeben. Auch hier bilden die Bio-Kriterien des EU-Siegels die Basis und werden um weitere Vorschriften erweitert. Wie oben beschrieben, dürfen in einem Bio-Stall maximal 3.000 Hennen gehalten werden. Sobald Wände eingezogen werden, kann sich die Gesamtzahl der Tiere aber verdoppeln und verdreifachen.
Bis zu 20.000 Hühner leben in Ställen mit dem EU-Bio-Siegel. Naturland schiebt dieser Haltung einen Riegel vor: Hier sind pro Stallgebäude maximal vier voneinander abgetrennte Stalleinheiten mit je 3.000 Legehennen zulässig. Demnach dürfen in einem Gebäude maximal 12.000 Legehennen gehalten werden. Zusätzlich muss ein Naturlandstall mit ausreichend natürlichem Licht durchflutet sein. Den Hennen steht eine Nachtruhe von mindestens acht zusammenhängenden Stunden zu. Der Stall muss mit Stroh oder Dinkelspelzen ausgestreut sein. Zusätze wie Steinmehl oder Sand sind erlaubt.
Demeter Eier
Die Vorgaben von Demeter gehen weit über die EU-Bio-Kriterien hinaus. In einem Demeter-Stall dürfen maximal 3.000 Legehennen leben, auch wenn Trennwände eingezogen werden. Im Durchschnitt leben aber weniger als 300 Tiere auf einem Demeter-Hof. Zwischen zwei Hühnerställen muss ein Mindestabstand von 150 m eingehalten werden. Der Stall muss natürlich einen Außenbereich mit Büschen und Bäumen haben, aber auch Mehrklimazonen und einen überdachten Wintergarten. Die Hennen fressen täglich Körnerfutter. Das Futter muss zu 100 Prozent ökologisch angebaut sein und 70 Prozent davon müssen nach den Demeter-Kriterien angebaut worden sein. Weder Farbstoffe noch synthetische Aminosäuren oder Fischmehl werden verfüttert.
Käfighaltung wird zu Kleingruppenhaltung
Der Eier-Code "3" zertifiziert ein Ei aus Käfighaltung bzw. Kleingruppenhaltung. Das Wort "Käfighaltung" existiert seit 2009 in der EU begrifflich nicht mehr. Die Landwirte mit dieser Haltungsform werden jetzt als Kleingruppenhalter bezeichnet. Diese soll aber bis 2025 abgeschafft werden. Das Problem: Kleingruppenhaltung entspricht nicht dem natürlichen Verhalten von Hennen.
Tierschützer argumentieren, dass die Tiere Verhaltensstörungen wie Stereotypie oder Kannibalismus entwickeln. Die Haltungsbedingungen sind bundesweit unterschiedlich geregelt. Grundsätzlich hat eine Henne je nach Gewicht lediglich 800 bis 900 Quadratzentimeter Platz, das sind ca. zwei DIN A4-Seiten. Zwischen 20 und 60 Hühner leben in einem Käfig. Die Hühner haben ein abgedunkeltes Nest zur ungestörten Eiablage, Sitzstangen, um sich auszuruhen, und Einstreu zum Scharren und Picken. Kleingruppenhaltungs-Eier gibt es in Deutschland mittlerweile kaum noch zu kaufen.
Tierschutz für Hühner
Das Töten männlicher Küken
Nach Schätzungen wurden bis vor wenigen Jahren jedes Jahr 44,1 Millionen männliche Küken in Deutschland getötet. Warum? Die Hähne legen keine Eier und sind deshalb überflüssig. Die Küken wurden mit Kohlendioxid vergast oder geschreddert.
Seit dem 1. Januar 2022 ist das routinemäßige Kükentöten allerdings in Deutschland verboten.
Auch interessant: Warum Honig vom Imker kaufen oder warum wir Brot nur beim Handwerksbäcker holen sollten: Welches Brot kaufen.