Es kommt selten vor, aber wenn ein Freitag auf den 13. eines Monats fällt, dann verfallen viele Menschen in Aberglaube und das nicht im positiven Sinn. Laut Volksglauben geschehen am Freitag den 13. mehr Unfälle und Unglücke als an "normalen" Tagen.

Dabei war der Freitag in der Antike grundsätzlich ein guter Tag. Er war der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und doch wurde die Zahl 13 mit Beginn des Christentums und Judas, dem 13. Gast beim letzten Abendmahl negativ bewertet. In vielen Hotels gibt es keine Zimmer mit der Nummer 13 und Fluggesellschaften verzichten auf die 13. Sitzreihen.

Es gab auch Zeiten in denen die Krankmeldungen am Freitag den 13. hochschnellten. Heute geht diese Art von Aberglaube zurück und laut ADAC Verkehrsstatistik passieren an Freitagen, die auf einen 13. fallen nicht mehr Unfälle als an einem normalen Freitag. Wobei der Freitag an sich jedoch der unfallträchtigste Tag der Woche sei.

Erst in den 1950er Jahren tauchte der Freitag der 13. als "Unglückstag" in der deutschen Presse auf. Davor brachte ein amerikanischer Journalist Kursschwankungen an der Börse mit dem Freitag den 13. in Verbindung.

Wann ist der nächste Freitag der 13.?

Die Angst vor Freitag des 13. hat einen Namen

Wer Angst vor dem Freitag den 13. hat, der leidet unter "Paraskavedekatriaphobie". Zusammengesetzt aus Paraskave, das heißt "Freitag" auf Griechisch, und Dekatria, das "13" auf Griechisch heißt.

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