Hackbällchen in Maronenrahmsauce mit Chili

Zutaten für 2 Personen

So bereiten Sie Frikadellen mit einer köstlichen Maronensauce zu

Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter fein schneiden beziehungsweise hacken.

Das Hackfleisch mit Salz und etwas Raz el Hanout abschmecken, mit einem Ei verkneten, die Petersilie mit hineinarbeiten und die Masse zu 10 gleichmäßig großen Kugeln formen.

Die Zwiebel schälen und vierteln.

Die Gemüsebrühe in einem größeren flachen Topf auf dem Herd aufkochen, Zwiebelviertel und Lorbeerblatt zugeben und mit Salz abschmecken.

Die Fleischbällchen vorsichtig in die kochende Brühe legen, sodass diese vollständig mit der Brühe bedeckt sind, mit einem Deckel verschließen, vom Herd nehmen und in der heißen Brühe circa 15 bis 20 Minuten gar ziehen lassen.

Anschließend das Lorbeerblatt entfernen, die Hackfleischbällchen aus dem Sud nehmen und auf die Seite stellen.

Die Maronen grob hacken, mit der Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren anbraten, bis die Butter nussig braun wird. Mit dem Kochsud ablöschen, mit der Sahne auffüllen und zusammen kurz köcheln lassen. Anschließend mit einem Pürierstab fein mixen, durch ein Sieb in einen Topf passieren, mit einem Schuss Balsamico und gegebenenfalls etwas Salz abschmecken. Die Meatballs in diese Maronenrahmsauce legen und noch einmal vorsichtig aufkochen lassen.

Das Öl in einem kleinen Topf leicht erwärmen und Paprikapulver sowie Chiliflocken einrühren.

Die eingelegten Chili gegebenenfalls in Ringe schneiden.

Die Meatballs samt Maronenrahmsauce in zwei tiefen Tellern verteilen, mit dem Chiliöl beträufeln und einige Chiliringe darauf anrichten und servieren.

Als Beilage dazu passen Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree.

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Frikadellen-Rezept vom Wild: Zutaten für 4 Personen

Frikadellen vom Wild -Zubereitung:

Die Blätter von den Petersilienstielen zupfen und fein schneiden.

Sauerteigbrot in Würfel schneiden und in eine Schüssel füllen.

Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit wenig Öl anschwitzen, mit der Milch ablöschen, aufkochen, Wildgewürz (oder Zimt) zugeben, über die Brotwürfel gießen und vermengen. Es sollten aber noch erkennbare Brot-Stücken erhalten bleiben.

Wildhackfleisch zur Brotmasse geben, Ei und fein geschnittene Petersilie unterrühren, mit Salz und Pfeffer (und ggf. nochmals etwas Wildgewürz) abschmecken und, wenn nötig, 2 bis 3 EL Semmelbrösel einarbeiten.

Die fertige Masse zu Frikadellen formen. Die Fleischpflanzerl dann in einer großen Pfanne mit wenig Pflanzenöl langsam ringsum anbraten, 2 EL Butter darin aufschäumen lassen, Thymian, Wacholderbeeren und etwas Orangenschale zugeben, mit einem Deckel abdecken, auf die Seite ziehen und im aufsteigenden aromatischen Dampf gar ziehen lassen.

Anschließend Deckel entfernen, Pfanne zurück auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze braten, bis das kondensierte Wasser verdampft ist und sich ringsum Röststoffe bilden.

TIPP: Als Alternative zu den Wildpflanzerln eignet sich auch ein Wildgulasch hervorragend, um Skeptikern Wild schmackhaft zu machen. Hierbei kann man das Gulasch hervorragend mit Pilzen zubereiten und mit etwas Orange, Wacholder, Wildgewürz und Preiselbeeren abschmecken.

Alexander Herrmann wünscht Ihnen einen guten Appetit!

Sie mögen Hackbällchen? Dann probieren Sie doch mal unser Rezept für Königsberger Klopse.

Falls Sie Ihr eigenes Brot backen wollen, finden Sie hier das richtige Sauerteig-Rezept dafür.