Glühwein kaufen Wie erkennt man guten Glühwein?
Sowie beim herkömmlichen Wein gibt es auch beim Glühwein Unterschiede. Sommelière Conny Ganß rät ganz klar zum Winzerglühwein zu greifen. Warum? Das lesen Sie hier.
In den Wintermonaten füllen sich die Supermarktregale mit vielen verschiedenen Glühweinsorten. Während man sich beim Einkauf von herkömmlichem Wein oft Gedanken macht, welchen man mitnimmt, greift man bei Glühwein manchmal ganz bedenkenlos zu. Allerdings gibt es auch hier Qualitätsunterschiede. Winzerglühwein ist meist nur ein wenig teurer, dafür aber der hochwertigere und anspruchsvollere Glühwein, sagt Conny Ganß
Was ist Winzerglühwein?
"Beim Winzerglühwein ist es so, dass alles aus der Hand des selben Winzers kommen muss", sagt Conny Ganß. In einem Winzerglühwein sind also ausschließlich Trauben eines einzigen Winzergartens. Dieser Wein muss auch dort produziert und abgefüllt werden. "Der Wein ist dementsprechend hochwertiger und anspruchsvoller – vergleichbar mit einem Qualitätswein", so Ganß.
Glühwein: Unterschiede in der Qualität
Im Prinzip kann man von drei Qualitätsstufen beim Glühwein sprechen:
Die beste Qualität hat der Winzerglühwein, gefolgt vom Deutschen Glühwein - hier stammen die Trauben aus heimischen Weingärten. Qualitativ am schlechtestens schneidet der "normale" Glühwein ab. Bei diesem Wein können Trauben aus ganz Europa zugekauft und miteinader vermischt werden.
Leider kann gerade bei Glühwein eine schlechte Basis auch gut mit Zucker übertüncht werden. Deshalb rät Conny Ganß lieber ein paar Euro mehr auszugeben und den qualitativ hochwertigeren Winzer-Glühwein zu kaufen.
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Und hier hören Sie aus unserem "Besser leben" -Podacast:
https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/wie-gut-ist-bio-wein-im-vergleich/bayern-1/10539279/