Heiße Zitrone selber machen So bleiben die Wirkstoffe im Zitronenwasser
Eine heiße Zitrone selber machen ist an sich recht einfach. Doch diese zwei Dinge bei der Zubereitung sind wichtig, um die gesunden Vitamine zu erhalten.
Halbe Zitrone auspressen, in eine Tasse füllen, heißes Wasser drüber und wenn man mag noch einen Löffel Honig dazugeben - so haben wir bis jetzt immer unsere heiße Zitrone zubereitet. Geschmeckt hat sie immer, aber leider bleiben bei dieser Zubereitung schon ein paar der wichtigen Wirkstoffe auf der Strecke.
Wie heiß darf das Wasser für die heiße Zitrone sein?
Bei heißem Wasser denken viele an kochend heiß und überbrühen damit den Zitronensaft. Dadurch wird aber viel von dem hitzeempfindlichen Vitamin C zerstört. Daher sollte das Wasser für die heiße Zitrone im Wasserkocher gar nicht erst zum Kochen gebracht werden. Die ideale Trinktemperatur liegt ungefähr bei 40 Grad. Ab 50 Grad geht ein Teil der gesunden Stoffe leider schon verloren.
Zitrone so spät wie möglich auspressen
Einen besonderen Tipp haben wir auch noch für das Auspressen der Zitrone parat: Die sollte nämlich so spät wie möglich erst ausgepresst werden. Also am besten unmittelbar, bevor wir das Wasser trinken. Denn schon allein der Kontakt mit Sauerstoff zerstört einen Teil vom Vitamin C.
Wie viel Vitamin C braucht der Mensch am Tag?
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt am Tag ungefähr 100 mg Vitamin C. Der Saft einer Zitrone deckt die Hälfte dieser Empfehlung ab.
Selber machen ist also bei der heißen Zitrone eine super Idee.
Wussten Sie, wie bei Gewürzen getrickst wird - dass im Oregano manchmal geschmacklose Olivenblätter untergemischt wurden? Mehr dazu in dieser Episode unseres Podcasts "Besser leben".
https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/was-steckt-wirklich-im-getrockneten-oregano-in-der-pfeffermuehle/bayern-1/12687429/