Kakis sind so herrlich süß und ein guter Snack für zwischendurch. Doch woran erkenne ich im Supermarkt, ob die Frucht schon reif ist? Wir haben bei Daniela Krehl, Stellvertretende Referatsleiterin der Verbraucherzentrale Bayern e.V., nachgefragt.

Wie erkennt man eine reife Kaki?

Es ist nicht ganz unwichtig, eine reife Kaki Frucht zu erwischen, denn unreif schmeckt sie sehr pelzig, weiß Expertin Daniela Krehl. Um zu erkennen, ob die Kaki reif ist, drücken sie mit einem Finger leicht auf die Frucht, gibt sie etwas nach ist sie reif. Ein weiterer Hinweis kann die Schale geben: wirkt diese glasig, können Sie ebenfalls von einer reifen Kaki ausgehen.

Kakis gehören übrigens zu den nachreifenden Obstsorten, ergänzt Daniela Krehl. Also einfach ein paar Tage liegen lassen, falls sie noch zu hart sind. Hier finden Sie noch weitere Obstsorten, die nachreifen: Reift Ananas nach?

Was bedeuten die kleinen schwarzen Punkte im Fruchtfleisch der Kaki?

Bestimmt sind Ihnen auch schon einmal in einer aufgeschnittenen Kaki Flächen mit kleinen schwarzen Punkten aufgefallen. Die Expertin gibt Entwarnung: Kleinere Flächen mit den schwarzen Punkten sind unbedenklich, sie entstehen wegen des hohen Fruchtzuckeranteils und sind ein Hinweis, dass die Frucht möglichst bald verzehrt werden sollte.

Schälen oder nicht? Wie isst man eine Kaki richtig?

Grundsätzlich kann man die Schale bei Kakis mitessen, erläutert Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern. Jedoch ist bei manchen Sorten die Schale ziemlich dick, das schmälert den Genuss eher. Für mehr Freude an der kleinen orangen Frucht, einfach mit einem Sparschäler die Schale entfernen.

Was ist der Unterschied zwischen Kaki und Sharonfrucht?

Beide Früchte sind Kakis. Die Sharonfrucht ist eine spezielle Züchtung und somit eine eigene Kaki-Sorte. Sie unterscheidet sich von der "normalen" Kaki durch ihre sehr dünne Schale. Sie hat wenig Gerbstoffe und zudem keine Kerne, so die Expertin.