Bayern 2 - Notizbuch


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Antiquarium München Audioguide setzt Altes neu in Szene

Aus allen Nischen des Antiquariums der Münchner Residenz dringen Stimmen: Caesaren, Baumeister und Sagengestalten plaudern aus dem Nähkästchen. Was dahintersteckt? Ein Audioguide der P-Seminar-Schüler des Gymnasiums Ottobrunn.

Stand: 11.07.2013

Schüler schauen hinter antiken Statuen hervor, im Hintergrund Umrisse von Kopfhörern und Mikrofonen vor einer alten Tapete | Bild: Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung; Montage: BR

Der prächtige Renaissancesaal der Münchner Residenz erwacht zu neuem Leben - dank der ambitionierten Idee der Schüler des Gymnasiums Ottobrunn, im Rahmen eines P-Seminars einen Audioguide für das Antiquarium zu produzieren. Für die vier Mini-Hörspiele haben die Gymnasiasten über dessen Architektur, Geschichte, Gemälde und Skulpturen recherchiert und getextet; sie haben ein intensives Sprechtraining absolviert und die Audios schließlich unter Profibedingungen aufgenommen.

Audiotour

Viel gesammelt: Albrecht bekommt eine neue Statue.


Viel erlebt: Fama spricht über die Baugeschichte


Viel gestritten: Welche Malerei hat den Vorrang?


Viel gerätselt: Wer ist Caesar?

Projektleiterin Anne Thoma im Interview mit einem Projekt-Schüler.

Die Audios sind wissenschaftlich fundiert und zugleich fantasievoll umgesetzt. Damit punkten die Schüler nicht nur beim Abi, sondern auch bei den Besuchern des Antiquariums - sei es vor Ort (über Smartphone via QR Code) oder auf www.br.de/audioguides.

Das P-Seminar-Team

Die Audioguide-Gruppe vor der Münchner Residenz

Projektschüler: Sarah Bergius, Timo Buchberger, Maximilian Eder, Sophie Eiba, Tobias Feldhusen, Marius Linneweber, Sophie Masel, Patric Meyer, Björn Neuhaus, Nicolai Palm, Elisa Schütz, Patrick Siegle, Florian Weber.

  • Schule: Gymnasium Ottobrunn (Jahrgangsstufe 11, Schuljahr 2012/2013)
  • Seminarleiterin: Susanna Pölt, Lehrkraft am Gymnasium Ottobrunn
  • BR-Mediencoach: Angelika Schmaus, Journalistin und Moderatorin Bayerischer Rundfunk
  • Fachliche Betreuung: Dr. Christian Quaeitzsch, Residenzmuseum München, Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung

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