Audioguide Maximilianmuseum Augsburg Der Renaissance auf der Spur
"In Augsburg wurden die Geldscheine erfunden", "Kaiser Augustus ist der Namenspatron unserer Stadt", "Jakob Fugger errichtete die ersten Banken, aber auch Stiftungen für die Armen" ... Jugendliche der Schiller-Mittelschule Augsburg werden zu Museumsführern und erzählen Geschichten aus der Zeit der Renaissance, die auch heute noch für ihre Stadt wichtig sind.
Zum Projektstart war die Epoche der "Wiedergeburt" für die Achtklässler eher ein Buch mit sieben Siegeln als ein spannendes Kapitel Geschichte. Dann durften sie Persönlichkeiten wie Jakob Fugger, Künstlern wie Hans Daucher oder Bauern aus dem 16. Jahrhundert ihre Worte in den Mund legen, sie in Hörspielen streiten, arbeiten, – kurz leben lassen.
Zur Audio-Tour
Sie wurden zu Renaissance-Forschern, die Experten interviewten und ihren Audioguide schließlich ganz professionell produzierten – in den Studios des Bayerischen Rundfunks. Ihr Fazit: "Das war viel Arbeit, aber hat echt Spaß gemacht!"
Das Buch zum Audioguide
Die Entdeckungen der Audioguide-Autoren und ihre Fragen zur Renaissance flossen in ein Buch ein, das die Spurensuche im Maximilianmuseum beginnt und in der Stadt fortsetzt.
ENTDECKEN!
Die Renaissance in Augsburg
Ein Werkstattbuch mit Audio-CD
und zahlreichen Abbildungen
ab 8 Jahren
Hardcover, 60 Seiten
ISBN 978-3-938822-39-5
Verkaufspreis: 16,95 Euro
Erhältlich im Buchhandel und direkt
beim Horncastle-Verlag, München
Das Audioguide-Team
Die Macher: Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Schiller-Mittelschule Augsburg, begleitet von ihrer Lehrerin Heidemarie Brosche.
Als Mediencoach des Projektes hat der BR-Journalist Bernhard Jugel die Jugendlichen in den Gestaltungsformen des Hörfunks geschult. Gemeinsam mit den Schülern hat er die Audiobeiträge entwickelt und diese mit den Nachwuchs-Reportern schließlich professionell in den Studios des Bayerischen Rundfunks produziert.
Manuela Wagner, die Leiterin der Museumspädagogik der Kunstsammlungen und Museen Augsburg, hat den Jugendlichen die Geschichte ihrer Heimatstadt zur Zeit der Renaissance nähergebracht.
Verlegerin Mona Horncastle war eng in die Arbeit der Nachwuchs-Reporter eingebunden und hielt deren Entdeckungen in ihrem Werkstattbuch fest.