Eine Seefahrt verändert die Welt
Geschichte | MS, RS, Gy |
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Die Gier nach Gold und Ruhm treibt Christoph Kolumbus an. Erst sucht er den Seeweg nach Indien und findet "nur" eine Neue Welt. Ohne es zu wissen öffnet er 1492 den Weg nach Amerika. Glück bringt ihm die Entdeckung nicht.
Ende des 15. Jahrhunderts werden die Kapitäne der europäischen Seefahrerstaaten vom Entdeckerfieber gebeutelt. Es gilt, den Weg nach Indien zu finden. 1492 macht sich Christoph Kolumbus, der jahrelang nach Sponsoren suchte, auf die Reise - ausgesandt vom spanischen Herrscherpaar Ferdinand von Aragon und Isabella von Kastilien.
Kolumbus segelt nicht um Afrika herum, sondern nach Westen, über den Atlantik. Er sichtet Land und glaubt, es sei der Ostrand Asiens. Tatsächlich hat er einen neuen Kontinent entdeckt.
Kolumbus steigt zum Admiral und Vizekönig auf. Die von seinen Auftraggebern erhofften Reichtümer - Gold, Gewürze, Edelsteine - findet er nicht. Auch als Administrator versagt er in der Neuen Welt, von seiner dritten Fahrt kehrt er in Ketten nach Spanien zurück. Dennoch: Kolumbus verändert den Lauf der Geschichte, er öffnet den Weg nach Amerika und ermöglicht Spanien die Errichtung eines Weltreiches.