Animated Sitcom "Friedefeld" "Wie reagiert man, wenn man das erste Mal Friedefeld schaut?"
Die erste Animated Sitcom aus Deutschland ist da: "Friedefeld" erinnert an Vorbilder wie Bojack Horseman, nur eben aus einer deutschen Perspektive. Wir haben die Macher um ein besonderes Interview gebeten: Wir fragen – sie antworten mit Szenenbildern.
Eine neue animated Series kommt raus! Gähn.
Eine neue DEUTSCHE animated Series kommt raus! Was?
Eine neue DEUTSCHE animated Series kommt raus, die sich etwas traut und auch noch witzig ist! Ich glaub' mein Schwein pfeift??!
Die Serie Friedefeld ist die erste animated Sitcom aus Deutschland (eine Produktion von BR und SWR), spielt in dem fiktionalen Ort Friedefeld und handelt von den drei Halbzwillingen Paul, Barbie und Ludwig, die für das Genre typisch abstruse Alltagsabenteuer bestreiten – aber dieses Mal eben nicht aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Folgen, in der eine Autokonzert den Ort in eine dystopische Diktatur verwandelt, um billiger produzieren zu können, oder in denen auf dem Jakobsweg die ewige Erleuchtung gesucht wird, zeigen: Hier hat man etwas anderes als die amerikanischen Vorbilder vor sich, hier kommt eine deutsche Perspektive.
Friedefeld hat hervorragendes Meme-Potential
Klar, man muss sich ein bisschen an die Synchronsprecher*innen gewöhnen, die mit nicht ganz so viel Elan und Method Acting an die Sache herangehen, wie bei den amerikanischen Vorbildern und die Witze sind nicht immer so subtil, wie sie es gerne wären. Aber ein eigener Stil und der erfrischend andere Blick schaffen eine Bild, das neben guter Unterhaltung auch hervorragendes Meme-Potential hervorbringt. Und um das zu unterstreichen, haben wir die beiden Macher Alfonso Maestro und Tillmann Orion Brehmer gefragt, ob sie unsere Fragen nur mit Szenen aus der Serie beantworten können. Folgendes kam dabei heraus: