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BR-Magazin-Tipp: Bayern Facetten des Landlebens

Gut die Hälfte aller Bayern lebt auf dem Land. Die Reihe "Daheim in ..." besucht drei Gemeinden

Stand: 22.05.2015

Tännesberg in der Oberpfalz ist "Bayerische Modellgemeinde für Biodiversität" - und damit Vorreiter nicht nur in Bayern, sondern auch in Deutschland. | Bild: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/Daniela Agostini. Die Nutzung im Social Media-Bereich, sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de

Auf dem Land zu leben hat Vorteile, bringt aber auch Probleme mit sich. Auf der einen Seite steht oft eine intakte Gemeinschaft, auf der anderen Seite gibt es häufig Strukturprobleme, zu wenig Jobs, mangelnde Perspektiven.

In der dreiteiligen Reihe "Daheim in ..." wird ergründet, was sich die Menschen auf den Dörfern einfallen lassen, um sich für die Zukunft zu rüsten. Los geht die Serie am Sonntag, den 24. Mai, mit einem Porträt von Tännesberg. Die Stadt in der Oberpfalz liegt inmitten einer ursprünglichen Landschaft. Tännesberg lebt vor allem wegen der Menschen, die ihren Heimatort lieben, die sich engagieren, die Ideen haben, die ihren Ort für die Zukunft fit machen wollen. So gibt es an die 20 Vereine, vom Sportverein über den Kirchenchor bis hin zur Freiwilligen Feuerwehr, den Landfrauen und dem Oberpfälzer Waldverein. Ein BR-Team hat einige aktive Tännesberger und ihre Projekte begleitet.

Weiter geht es nach Grafenrheinfeld, das einen gewaltigen Strukturwandel hinter sich hat: Es wurde von einer kleinen bäuerlichen Ansiedlung zum reichen "Atomdorf". Doch nun geht der Atommeiler vom Netz, und in Grafenrheinfeld müssen alle umdenken. Was das mit dem Ort und den Menschen macht, davon erzählt dieser Film.

Der letzte Teil der Reihe "Daheim in ..." kommt aus Sontheim. Wer dort lebt, schätzt die gute Verkehrsanbindung: fünf Minuten zur Autobahn, Zugverbindungen alle halbe Stunde nach Memmingen und München. In Sontheim selbst arbeitet praktisch niemand. Doch die Stadt hat den Strukturwandel vom Bauern- zum Pendlerdorf gemeistert – vor allem dank seiner engagierten Neubürger.


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