November-Nebel und Moos-Magie im Ostallgäu Der Stöttener Moos-Erlebnispfad
Gerade jetzt im November entfalten Moorlandschaften ihre ganz spezielle Poesie. Nebelschwaden wabern über Moospolster, vereinzelte Sonnenstrahlen lassen auch fahle Farben aufleuchten, Raureif-Kristalle glitzern an Gräsern und Ästen – und die Stille der Natur wirkt ganz besonders eindringlich. Unwillkürlich denkt man an düstere Krimis, an Moorleichen oder Moorhexen – oder an „Meppie“. Meppie heißt das Maskottchen des „Moos-Erlebnis-Pfads Stötten“ im Ostallgäu, kurz „MEP“.
Durch die voralpine Moorlandschaft des Stöttener Hoch- und Niedermoors zu Füßen des Auerbergs führt ein knapp zweistündiger Rundwanderweg mit 13 Erlebnis-Stationen. Sie veranschaulichen die Bedeutung des Moores für den Arten- und Biotopschutz, für das Klima und den Wasserhaushalt. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Moos-Erlebnispfad westlich der B 16 von Stötten. Wer nach der Wanderung noch gut einkehren möchte, dem sei der Landgasthof Sonne in der Ortsmitte von Stötten empfohlen.
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Karte: Der Stöttener Moos-Erlebnispfad