Der nur künstlerisch unumstrittene Österreicher Luigi Kasimir zeigt sich 1936 mit dieser Farbradierung von New York als Meister der künstlerischen Druckgrafik. Was ist das Besondere daran? Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
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Das nach Wiener Vorbild eingerichtete Café Bauer in Berlin war Lesser Urys Stammcafé. Er hat es gemalt, gezeichnet und gedruckt. Von wann stammt diese Lithographie? Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro
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Mit der gedruckten Zeichnung hat sich die BR-Moderatorin Sabine Sauer einen kostspieligen Traum erfüllt: ein Kunstwerk des universalbegabten Beatles John Lennon. Hat sie zu viel gezahlt?
Geschätzter Wert: 2.000 bis 2.500 Euro
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Applaus, Applaus: Dass der Pariser Art déco-Maler Louis Justin Laurent Icart sich auf seine Bilder von Baletttänzerinnen schon früh das Copyright gesichert hatte, war vorausschauend. Warum? Geschätzter Wert: 1.500 bis 1.800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Tänzerin - Grande Finale ]
Die Radierung des Pariser Impressionisten Louis Valtat überzeugt durch das Motiv einer im Lesen nachdenklich innnehaltenden Frau und die handwerkliche Qualität des Blatts. Warum ist es mit "Louvre" gestempelt? Geschätzter Wert: 700 bis 800 Euro
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Trotz des ernsten Themas – Flucht – ließ der Münchner Künstler Reiner Zimnik seinen märchenhaft-humoresken Stil mit einfließen, als er 1975 diese Radierung schuf. An wen erinnert seine Technik? Geschätzter Wert: 350 bis 450 Euro
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Diese Lithografie, die der Schweizer Ferdinand Hodler angelehnt an seine Ölstudie "Jenenser Student" 1908 geschaffen hatte, zählt zu den bedeutenden Jugendstilgrafiken europäischer Kunst. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Student Hodler - Ikone des Aufbruchs ]
Aus einer Folge von 24 Lithographien, die sich auf Alfred Jarrys Theaterstück 'König Ubu' beziehen, stammt dieses genial "kindliche" Blatt des spanischen Künstlers Joan Miró von 1952. Geschätzter Wert: 4.000 bis 4.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Figuren Miró - Genial naseweis ]
Gemeinsam statt einsam: Georg Baselitz, Antonius Höckelmann und Johannes Gachnang haben 1966 dieses Plakat anlässlich einer Ausstellung der Berliner Galerie Michael Werner gemeinsam gestaltet. Geschätzter Wert: 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Dreier-Druck - Baselitz & Co. ]
Aus der Blattfolge "Die Kunst des Bogenschießens" stammt die leuchtend blaue Lithographie von Georges Braque aus den Fünfzigerjahren, bei der er das Motiv der Friedenstaube wieder aufgreift.
Geschätzter Wert: 4.000 bis 5.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Taube - Braques Blau ]
Zwei Jahre nach seinem Schlaganfall, 1913, nahm sich der bedeutende deutsche Maler und Grafiker Lovis Corinth die künstlerische Freiheit, auf einer Lithoplatte zu zeichnen wie auf Papier.
Geschätzter Wert: 600 bis 700 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Orientalisches Märchen - Wohl frivol ]
Mit dem in der Kunstgeschichte vielfach variierten Thema "Frauenraub" thematisiert der Impressionist Lovis Corinth 1914 wohl schon die Gräuel des bevorstehenden Krieges.
Geschätzter Wert: ab 400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Frauenraub - Nackte Gewalt ]
Französische Leichtigkeit und deutsche Expressivität verbindet die Lothringerin Lou Albert-Lazard um 1920 in ihrer "Loge", faszinierender Teil ihres lithografischen Hauptwerks "Montmartre".
Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: "Die Loge" - Hin und weg ]
Diese unsignierte Fotolithografie gibt die erste Fassung einer innigen Mutter-Kind-Szene wieder, die Käthe Kollwitz um 1920 lithographiert hatte, aber dann nicht in Serie gehen ließ.
Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Mutter mit Kind - Herzliche Kollwitz ]
Versteckt der Berliner Sezessionist Hugo Krayn in seiner sozialkritischen Lithographie aus den Zwanzigerjahren, die die Ärmsten der Armen in einem Zugabteil zeigt, eine "Heilige Familie"?
Geschätzter Wert: 150 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Litho "4. Klasse" - Licht im Dunkel ]
Auf einem Fischstillleben, vom österreichischen Expressionisten Oskar Kokoschka 1942 im schottischen Exil aquarelliert, beruht diese technisch anspruchsvolle, handsignierte Chromolithographie.
Geschätzter Wert: 900 bis 1.200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kokoschka-Fische - Stilles Leben ]
Einen typischen "Kubin" hat der österreichische Grafiker, Schriftsteller und Buchillustrator mit seiner handsignierten, düsteren Lithografie von 1928 "Der Tod und der Tischler" geschaffen.
Geschätzter Wert: 600 bis 700 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kubin-Lithografie - Weggehobelt ]
Diese fünf Lithografien von Miró, Picasso und Chagall aus den Fünfzigerjahren geben einen Eindruck des Schaffens dreier namhafter Vertreter der sogenannten Ersten École de Paris.
Geschätzter Wert: 5.500 bis 6.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Fünf moderne Lithos - Pariser Schule ]
Diese drei 'Etats' oder 'Zustände' einer Radierung mit dem Titel 'Eros, Tod, Maske' von 1993 erlauben einen Blick über die Schulter des berühmten deutschen Grafikers Horst Janssen.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Janssen-Radierungen - Eros und Tod ]
Züge der Karikatur trägt diese Graphik mit dem Titel "Das Gerücht", für die Andreas Paul Weber im Jahre 1943 die Vorzeichnung gemacht hatte und die er 1953 als Lithographie aufgelegt hat.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
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Zusammen mit dem Drucker Aldo Crommelynck hat Pablo Picasso in den 1950er Jahren diese Stierkampfszene in kleiner Auflage und mit eigenhändiger Signatur herausgegeben.
Geschätzter Wert: 3.500 bis 5.000 Euro
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