Himmel-Rezept Ferdinandkrapferl
Ferdinandkrapferl haben es in sich. Die gebackenen Hefe-Schnecken sind üppig gefüllt mit Zucker und Butter. In süßer Vanillemilch werden sie in der Bratreine im Ofen zu kalorienschweren Köstlichkeiten, deren Genuss aber nicht reut, weil sie so fein schmecken.
Zutaten
Teig
- 300 g Mehl
- 2 Eidotter
- 1/2 Hefewürfel (ca. 20 g)
- 160 ml Milch
- 1 Prise Salz
- 50 g Zucker
- ½ Pck. Vanillezucker
Füllung
- 100 g Butter (weich)
- 100 g Zucker
Guss
- 250 ml Milch
- 100 g Zucker
- 1/2 Pck. Vanillezucker
- 1 TL Stärkemehl
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben, darin in der Mitte eine Mulde machen und die Hefe mit etwas Milch, Mehl und Zucker auflösen. Dieser Vorteig in der Mitte des Mehls, das sog. Dampferl, eine Viertelstunde aufgehen lassen.
Dann mit den übrigen Zutaten, den Eidottern, Salz, Zucker, Vanillezucker und der Milch zu einem weichen Hefeteig verkneten. Das kann von Hand oder in der Küchenmaschine geschehen. Den Teig an einen warmen Ort stellen, mit einem Tuch abdecken und auf die doppelte Größe aufgehen lassen.
Danach den luftigen Teig erneut durchkneten und auf einem geeignet großen Brett oder einer anderen Arbeitsfläche dünn, etwa 2-3mm, ausrollen.
Die zimmerwarme, sehr weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker vermengen und zu einer cremigen Masse verarbeiten. Diese auf dem Teig gleichmäßig verstreichen und dann zusammenrollen. Die Rolle in etwa zwölf Abschnitte von etwa fünf Zentimeter Breite trennen und diese mit einem gewissen Abstand zueinander mit der Schnittfläche nach unten in eine gut mit Butter ausgefettete Bratreine setzen. Die Krapfen in der Reine mit einem Tuch abdecken und nochmals eine Viertelstunde an einem warmen Ort aufgehen lassen.
Anschließend werden die Ferdinandkrapfen im Backrohr eine knappe Dreiviertelstunde bei 180 Grad gebacken.
Eine Viertelstunde vor Ende der Backzeit wird die mit Stärkemehl, Zucker und Vanillezucker angerührte Milch über die Krapfen gegossen und sie werden dann zu Ende gebacken. Die Ferdinandkrapfen sollen schön goldgelb werden.