Menschen und ihre Geschichten Entlang der Fränkischen Rezat
Das Wahrzeichen der Region im westlichen Mittelfranken sind die jahrhundertealten Mühlen, die einst von der Wasserkraft der Fränkischen Rezat betrieben wurden. Nur wenige dieser Mühlen sind heute noch in Betrieb - und doch gibt es entlang der Rezat noch viele Geschichten zu erzählen.
Kurz nach der Quelle der Rezat in Oberdachstetten lernen wir Karin Brenner kennen, die alten Dingen mit viel Phantasie neues Leben einhaucht. Sie zeigt uns die alte Wirtschaft im Ort – ihre Einrichtung ist zum Großteil noch original von 1910.
Vom Getreidespeicher zur Kunst- und Kulturscheune
In Lehrberg baut Werner von Berg den ehemaligen Stall der Dorfmühle zu einer Kunstscheune um. Bald sollen die Menschen aus der Region hier Konzerte und Ausstellungen besuchen können.
Lebensweisheiten und Hopfenanbau
Landschaftsgärtner Gerhard Weigel ist spezialisiert auf alte Baustoffe. Er sammelt vorwiegend altes Holz und Steine und verwertet es neu.
Ein paar Meter weiter wohnt der Landschaftsgärtner Gerhard Weigel, der mit seinen Lebensweisheiten die Menschen im Dorf zum Nachdenken anregt. Und in Spalt treffen wir Toni Ermer und seinen Vater Otto – als eine von nur noch vier Hopfenbauerfamilien erzählen sie von Spalts berühmter Vergangenheit als bayerische Hopfenhochburg.
Die Fränkische Rezat in Mittelfranken ist 63,5 Kilometern lang und vereinigt sich mit der Schwäbischen Rezat zur Rednitz, dem Hauptquellfluss der Regnitz. Durchs Tal der Rezat führt ein Radwanderweg mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten. Eine genaue Tourenbeschreibung finden Sie unter: