Für einen Erwachsenen ist er ja schon ein bisschen trottelig - der Herr Bello. Aber der 12-jährige Max hilft seinem besten Freund wo er nur kann. Denn immerhin ist Herr Bello kein normaler Erwachsener, sondern ein Hund, ein sprechender Hund wohlgemerkt. Und ein sehr kindlicher Charakter noch dazu, erklärt Paul Maar: "Da der Mensch sehr liebenswürdig und naiv ist und seine Hundegewohnheiten nicht ablegen kann, ist er für den 12-jährigen Max ein richtiger Freund."

Zusammen haben Max und Herr Bello schon eine Menge erlebt: Ein Zaubertrank machte aus dem Hund Bello zuerst einen Menschen. Doch leider hielt die Wirkung nicht lange an. Und Herr Bello wurde wieder zum Hund, zum sprechenden allerdings. Jetzt in ihrem dritten Abenteuer sind Max und Herr Bello unterwegs zu einem Wissenschaftler, der das Rezept für den Zaubertrank kennt und Herrn Bello wieder in einen Menschen verwandeln kann. Doch dann kommt alles anders: Herr Bello wird von dem Mann in einen Zirkus entführt und Max muss ihn retten.

Die Leser erleben das Abenteuer aus zwei Perspektiven: Mal erzählt Max, mal erzählt Herr Bello von den Ereignissen. Herausgekommen ist ein spannendes Kinderbuch mit vielen liebevoll erzählten Nebengeschichten voller schrulliger Erfinder, hilfsbereiten Seiltänzerinnen und Schurken, die in Wirklichkeit gar nicht so böse sind wie sie tun.

Ein tolles Buch über Freundschaft, schön zum Vorlesen oder Selberlesen. Für Kinder ab zehn Jahren.