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Deutschland-Besuch 2011 Papst spricht sich gegen Modernisierung aus

2011 kommt der Papst zu einem offiziellen Staatsbesuch nach Deutschland. Benedikt XVI. spricht sich gegen eine Modernisierung der katholischen Kirche aus. Die Kirche müsse mehr auf Distanz zur Gesellschaft gehen, sagt der Pontifex - und erntet Kritik.

Stand: 25.09.2011 |Bildnachweis

Papst Benedikt besucht Deutschland | Bild: picture-alliance/dpa

Die Reise von Papst Benedikt XVI. im September 2011 ist sein dritter Besuch in Deutschland - und der erste offizielle Staatsbesuch in Berlin. Bereits in den Jahren zuvor spekulieren Medien wiederholt über eine Berlin-Visite des Papstes, zuletzt zum 20. Jahrestag des Mauerfalls oder der Wiedervereinigung. Die ARD berichtet im Internet mit einem zentralen Angebot unter papst.ard.de über alle Stationen des Papstbesuchs:

Vier Stationen des Papst-Besuchs 2011

22. September 2011: Ein Tag in der Hauptstadt

An seinem Ankunftstag in Deutschland wird Benedikt XVI. vom damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff (CDU) im Park des Berliner Schlosses Bellevue empfangen. Nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Katholischen Büro, der Verbindungsstelle der katholischen Kirche zum politischen Berlin, hält der Papst eine Rede vor dem Bundestag. Am Abend feiert er eine Messe im Berliner Olympiastadion.

Rückblick auf die ersten zwei Deutschlandreisen

Kurz nach seiner Wahl zum Papst im Jahr 2005 war Benedikt XVI. zum ersten Mal nach Deutschland gereist - zum Weltjugendtag nach Köln. Im September 2006 besuchte er dann in seiner bayerischen Heimat München, Altötting, Marktl am Inn, Regensburg, Pentling und Freising.

Stationen seines Lebens







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