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Haferschleim Rezept für Haferschleim

Haferschleim oder Haferschleimsuppe - das gab's als Kind, wenn man krank war, denn die tut Magen und Darm gut. Hier das Rezept. Und Tipps zur Zubereitung.

Stand: 04.09.2024

Eine Schüssel mit Haferschleimsuppe steht auf einem Tisch | Bild: mauritius images / Alexandr Yurtchenko / Alamy / Alamy Stock Fotos

Haferschleim kochen

Haferschleimsuppe wird schon lange als Hausmittel bei Magenbeschwerden wie einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder Magen-Darm-Infekten oder als Schonkost zum Beispiel bei Durchfall eingesetzt. Die Schleimstoffe im Hafer können schmerzlindernd wirken, die Suppe selbst ist dabei leicht verdaulich.

Haferschleim Rezept

Haferschleim Zutaten für eine Person

  • 1 gehäufter Esslöffel Haferflocken
  • 250 ml Wasser
  • etwas Salz
  • 1 Prise Muskat

Haferschleim Zubereitung

Die Haferflocken mit einem Viertelliter Wasser und einer Prise Salz in einem Topf aufkochen und rund 20 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder mal umrühren. Je länger man den Haferschleim kocht, desto zähflüssiger wird er.

Den Haferschleim nach Ende der Kochzeit bei Bedarf durch ein Sieb passieren.

Tipp: Schmelzflocken oder Instant Haferflocken muss man nur fünf Minuten kochen, sie lösen sich schnell auf.

Hafertage

Hafertage - das bedeutet, kurmäßig für ein bis drei Tage nur Haferbrei zu sich zu nehmen - erleben eine Renaissance. Die Haferkur soll bewirken, dass sich der Blutzuckerspiegel normalisiert und auch der Fettstoffwechsel sich verbessert. Die Vorgehensweise: Je 75 g Haferflocken werden pro Mahlzeit mit Wasser oder fettfreier Gemüsebrühe aufgekocht und verzehrt. Erlaubt sind dazu geringe Mengen an Früchten wie Heidelbeeren, wenn man den Haferbrei zum Beispiel zum Frühstück zu sich nimmt. Den Mittag- und Abend-Haferbrei darf man mit Kräutern und ein wenig Gemüse verfeinern.

Lesen Sie hier, warum Haferflocken für uns so gesund sind und ein perfektes Frühstück - wie zum Beispiel als Porridge oder Haferbrei.


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