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BR-Magazin-Tipp: Leben Aus dem Osten ganz viel Neues

Verborgene Winkel, kreative Start-Ups, rüstige Zeitzeugen: Entdeckungen in Polen

Stand: 04.11.2016

Zwischen dem Früher und dem Heute lag die Vertreibung der Deutschen und die Neuansiedlung der Polen, oft selbst Vertriebene aus der heutigen Ukraine. Das Dorf ist Mittelpunkt des Filmes und Bindeglied zwischen den früheren und heutigen Bewohnern. | Bild: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/badurafilm. Die Nutzung im Social Media-Bereich sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildmanagement, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Bildmanagement@br.de

Polen ist Deutschlands östliches Nachbarland, doch als Ausflugs- oder Urlaubsziel ist es noch immer nicht beliebt. Daher sind die Städte und Strände, die Museen und auch die Menschen Polens uns bei weitem nicht so vertraut wie etwa die Niederländer oder Franzosen. ARD-alpha stellt das vielseitige Land jetzt in einer Polen-Themenwoche vor. Da ist etwa die Hauptstadt Warschau, geprägt von der Industrie und doch voller Überraschungen wie einem Privatmuseum für Neonschriften oder alten Holzhaussiedlungen. Da ist die Danziger Bucht, eine Boom-Region mit famosen Ostseestränden und einer kreativen Start-Up-Szene. Und da sind Dörfer wie das schlesische Kopaniec, in dem sich die Zeugen der deutsch-polnischen Geschichte treffen, wie Uta Badura in ihrem sensiblen Dokumentarfilm zeigt.

Um gemeinsame Historie geht es auch in "Als die Polen in den Norden kamen", der Geschichte des emsländischen Ortes Haren, der nach dem Zweiten Weltkrieg von polnischen Soldaten besetzt wurde. Zeitzeugen kommen ebenso zu Wort wie junge Menschen, die die Zukunft ihres Landes gestalten. Es gibt viel zu entdecken in der Themenwoche – und im Nachbarland Polen sowieso.


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