Süß, deftig oder nichts Welcher Frühstücks-Typ sind Sie?
Frühstücken ist Typ-Sache. Die einen trinken bestenfalls einen Espresso, andere möchten die erste Mahlzeit am Tag zelebrieren. Finden Sie heraus, welcher unserer fünf Frühstücks-Typen Sie sind und wie Sie das Beste daraus machen.
Typ 1: Der Espressionist
Er hat gar nicht die Zeit, sich mit Frühstücken aufzuhalten. Denn er ist schon morgens im Dauerstress. Nur vom Gedanken an ESSEN wird ihm schon schwindlig.
Unser Tipp:
Versuchen Sie, den Tag langsamer anzugehen. Vielleicht hilft es ja schon, mal eine Viertelstunde früher aufzustehen? Wer morgens partout nichts runterkriegt, kann sich ein belegtes Vollkornbrot oder eine Portion Obst mit in die Arbeit nehmen.
Wenn es schnell gehen soll, hilft vielleicht auch das: Ei, Frischkäse und Schinken in einer mikrowellengeeigneten Tasse verrühren. Für gut eine Minute bei 1.000 Watt in die Mikrowelle geben und mit frischem Schnittlauch garnieren. Gibt Power und geht locker so schnell wie ein Espresso.
Typ 2: Der Müsli-Mixer
Der Gesundheitsbewusste ist der Barkeeper unter den Frühstücks-Typen. Amaranth, Quinoa, Vollkorn-Flocken und natürlich Chia-Samen. Er hat sie alle, denn er will alles richtig machen. Aber man kann es auch übertreiben ...
Unser Tipp:
Typ 3: Der Tischleindeckdich-Typ
Für ihn ist Frühstück purer Genuss. Omelette, Rührei und Speck – drunter macht er es nicht. Die Energiedichte jedenfalls ist hoch. Aber hat er nicht recht? In der Früh sollst du essen wie ein Kaiser …, oder? Na ja – neuere Studien sagen, die Gesamt-Kalorienmenge pro Tag zählt. Also, besser nicht alles schon morgens verbrauchen.
Typ 4: Der Zucker-Beißer:
Honig, Marmelade, Nuss-Nougat-Creme: Hauptsache süß! Damit ist er voll im Trend, denn rund ein Viertel der Deutschen frühstückt so. Leider lässt das den Blutzucker in die Höhe rauschen. Besonders ärgerlich: Der nächste Hunger ist schon vorprogrammiert.
Unser Tipp:
Typ 5: Der "Ich mag's deftig"-Typ:
Der Herzhafte knausert nicht lange: Salami, Käse und ordentlich Butter. Fürs Gewichtsmanagement ist das suboptimal, dafür schmeckt's ihm. Aber ist das noch gesund?
Unser Tipp:
Wie wär's, das Ganze etwas aufzupeppen? Zum Beispiel mit Gemüse: hier ein bisschen Gurke, da eine Scheibe Paprika. Statt der fetten Salami können Sie mal ein Stück mageren Schinken ausprobieren. Künstlerisch noch wertvoller ist es, am Abend vorher Kräuterquark selber zu machen – der hält sich sogar ein paar Tage im Kühlschrank.