Vom Handelsvertreter wurde Richard Uhlemeyer in den Dreißigerjahren zum Kunsthandwerker und verkaufte auch seine eigenen Keramiken mit großem Erfolg. Aber hat dieses Objekt von ihm etwa Risse? Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Rotbraune Vase - Salz auf ihrer Haut ]
Berühmt für ihre Lüsterglasuren war die Porzellan-, Majolika-, und Fayencefabrik Julius Dressler aus dem böhmischen Biela, die diese große Jugendstilvase in den Jahren 1890/1900 gefertigt hat. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Jugendstilvase - Lust auf Lüster ]
Im Jahr 1931 hatte der Keramikhersteller Dümler & Breiden aus Höhr-Grenzhausen im Kannenbäckerland diesen reliefierten Art-déco-Bowlentopf mit der firmentypisch roten Uranglasur versehen.
Geschätzter Wert: 100 bis 200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Bowlentopf - Strahlendes Rot ]
Im 18. Jahrhundert war beides kostbar: die Liebe und das Salz, für das aus dem harten Ton des Kannenbäckerlands diese Steinzeug-Salzschale wohl als Hochzeitsgeschenk gefertigt wurde.
Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Salzschale - Das Salz der Liebe ]
Die Saargemünder Firma Utzschneider hat um 1900 diesen originellen Katzenkrug mit Trinkspruch geschaffen, der dem Ruhestand im Allgemeinen und dem des Trinkers im Besonderen huldigt.
Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Katzenkrug - Ernte des Alters ]
Stilistisch gehört diese schwere Landsknechtskanne zu den sogenannten Bartkrügen früherer Zeiten, ist aber wegen ihrer naturalistischen Darstellung und der Gusstechnik in die Zeit um 1900 zu datieren.
Geschätzter Wert: 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Landsknechtskanne - Mit Bart und Bauch ]
Nach dem Vorbild von Schießscheiben wurden diese beiden dekorativen Steinzeug-Wandteller mit Jagdmotiven von der saarländischen Firma Villeroy & Boch um 1905 gestaltet.
Geschätzter Wert: 120 bis 200 Euro (pro Teller)
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Dieser Steinzeug-Krug, gefertigt um 1900 im für Keramikherstellung traditionsreichen Ort Höhr-Grenzhausen im Westerwald, ist eine fast originalgetreue Kopie des Mainzer Kurfürsten-Kruges.
Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro
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Besonders in der Oberlausitz wurde der Ton geschürft, der zu solch reinem Steinzeug wie diesem braunen Schankkrug aus dem 17. oder 18. Jahrhundert verarbeitet wurde.
Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro
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Die Tasse der Keramikkünstlerin Clara von Ruckteschell-Truëb zeigt, wie in den 1930er Jahren bildende und angewandte Kunst zusammengeführt wurden, um den Alltag zu bereichern.
Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Tasse Clara - Schöner trinken ]
Auf diesem Krug, den die Porzellanmanufaktur Villeroy & Boch 1890 gefertigt hatte, ist ein einmaliges Ereignis der deutschen Geschichte festgehalten: das Drei-Kaiser-Jahr.
Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kaiserkrug - Drei in einem Jahr ]
Ein Krug, der auf den ersten Blick an einen Creußener Apostelkrug denken lässt. Aber ist es wirklich eines der Originale, die 8.000 bis 15.000 Euro wert sind? Oder eine Kopie des 19. Jahrhunderts?
Geschätzter Wert: 600 Euro
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Steinkrug mit Zinndeckel, der 1910 zum 100-jährigen Jubiläum des Münchner Oktoberfestes geschaffen wurde. Es wurde 1810 durch die Hochzeit von Kronprinzessin Therese mit Ludwig I. von Bayern gegründet. Geschätzter Wert: 200 Euro
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Grün lasierter Krug mit der Aufschrift "4. Säkularfeier der Universität Würzburg 1882", die auf die 400-Jahr-Feier der fränkischen Hochschule verweist. Im Wappen: Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn. Geschätzter Wert: 100 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Uni-Krug - Ein Würzburger Original ]