In monatelanger Heimarbeit wurde diese kleine Biedermeierkommode mit dem dekorativen und inzwischen seltenen Furnier aus Kuba-Mahagoni restauriert – hat sich diese Mühe gelohnt? Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
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Was im Geheimen bleiben sollte, war in dieser um 1780 vermutlich in Sachsen gefertigten, durch einen Schiebemechanismus abschließbaren Miniaturkommode mit Bowfront gut aufgehoben. Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
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In "europäischer Spartechnik" mit nur einer Lackschicht versehen, wurde diese kleine Kommode auf Kissenfüßen Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts den japanischen Luxus-Lackmöbeln nachgebaut. Geschätzter Wert: 400 bis 600 Euro
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Im "premier jus", also quasi im Urzustand ihrer Entstehungszeit um 1720 ist diese charakteristische Münchner Barock-Kommode mit ihren aufwendigen Messingbeschlägen erhalten geblieben.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro
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Wer eine solche Truhe oder Kommode aus dem Umfeld des berühmten Ebenisten Christoph Hopfengärtner aus Bern, gefertigt um 1790/95, sein eigen nennen kann, darf sich glücklich schätzen.
Geschätzter Wert: 3.000 Euro
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Nach Art der Transition-Möbel, dem Übergang zwischen Rokoko und Klassizismus, wurde um 1860/1870 im Auftrag des Pariser Keramikherstellers Samson diese Kommode in Halbmondform gefertigt.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
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Nach Art der französischen Louis-Seize-Möbel wurde diese Modellkommode mit Nussbaumfront um 1790 wohl im Oberen Rheintal als "travail de l’est", also "Arbeit des Ostens", gefertigt.
Geschätzter Wert: 1.800 bis 2.000 Euro
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Goût grèque, Louis Seize oder Frühklassizismus: drei Namen für den einen, geometrisch schlichten Stil, in dem diese Kommode um 1780/1790 in Süd- oder Mitteldeutschland gefertigt wurde.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro
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Um 1780 wurde in Sachsen mit Möbeln wie dieser Pfeilerkommode das moderne Gestaltungsprinzip des "Form follows Function", "die Form entwickelt sich aus der Funktion" bereits vorweggenommen.
Geschätzter Wert: 3.000 bis 3.500 Euro
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Diese schlicht und flächig wirkende Kommode aus der Zeit um 1770/1780 zeigt erst auf den zweiten Blick ihre Zugehörigkeit zum süddeutschen oder österreichischen Barock.
Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.000 Euro
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Münchner Kommode aus der Zeit um 1750, deren Form damals in großer Stückzahl für die Schlösser der Stadt angefertigt wurden. Charakteristisch ist die Verbindung von Nussbaum-, Kirsch- und Zwetschgenholz. Wert: unrestauriert ca. 5.000 Euro
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Frühe Biedermeier-Kommode in streng klassizistischer Ausgestaltung. Das dreischübige Miniaturmöbel aus Kirschholzfurnier wird durch eingebeizte schwarze Fäden und einen dunklen Sockel scharf kontrastiert. Geschätzter Wert: 500 Euro
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Kompakt gearbeiteter Nachttisch, der Teil einer Schlafzimmerausstattung aus den 1930er-Jahren ist. Eine Seite ist im Innern mit Keramik ausgekleidet, wohl ursprünglich zur Aufbewahrung des Nachttopfes. Geschätzter Wert: 3.000 Euro
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