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Digital Studieren Reallabor - Was sagt die Forschung?

Wie haben die Hochschulen auf die Herausforderungen während der Corona-Pandemie reagiert? Das Hochschulforum Digitalisierung hat erste Ergebnisse der Begleitforschung zum Sommersemester 2020. Als eine Art “Reallabor” wurde der Semesterverlauf umfassend beforscht.

Stand: 11.12.2020

Studierende mit Masken beim Lernen | Bild: colourbox.com

Es wurde schnell auf die besonderen Anforderungen, wie der Einhaltung der HygienevorschriftenIm, im Sommersemester 2020 reagiert. Nachhaltige Strategien für die digital gestütze Lehre fehlen oft.

"Nur an wenigen Hochschulen war vor der Corona-Pandemie eine Digitalisierungsstrategie vorhanden. Zwar wurde die akute Krisenbewältigung häufig positiv bewertet, eine nachhaltige Strategie und Verankerung bleibt jedoch offen", so das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Ziel für die nächsten Semester ist, "Ad-hoc-Maßnahmen zu konsolidieren und dauerhafte Supportstrukturen aufzubauen“.

"Im Bereich der technischen Ausstattung an deutschen Hochschulen wurde festgestellt, dass das notwendige Equipment grundsätzlich vorhanden ist, es jedoch personelle Engpässe bei der Betreuung der Technik gab. Hochschulen waren bereit, schnell zu investieren und ein Großteil der Studierenden konnte an digitaler Lehre teilnehmen. Der Zugang zu neuen technischen Lösungen, die sich bewährt haben, muss dennoch gewährleistet werden, um Chancengerechtigkeit sicherzustellen."

Philipp Neubert, Projektmanager im Hochschulforum Digitalisierung beim CHE Centrum für Hochschulentwicklung

In "Kurz & kompakt – Das digitale Sommersemester 2020: Was sagt die Forschung?" fasst das Hochschulforum Digitalisierung erste Ergebnisse der Begleitforschung zum Sommersemester 2020 zusammen. Hier zum Downloaden:

Das digitale Sommersemester 2020: Was sagt die Forschung? Format: PDF Größe: 2,43 MB


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