Der Papst aus Bayern Abschied von Bayern auf dem Domberg
Letzte Station des sechstägigen Bayern-Besuchs von Papst Benedikt XVI. ist der Freisinger Dom. Im Anschluss fährt der Pontifex zum nahe gelegenen Flughafen im Erdinger Moos und verabschiedet sich wieder in Richtung Rom.
Am 14. September 2006 beendet Papst Benedikt XVI. seine sechstägige Bayernreise in Freising. Bei seiner Rede im Dom legt der Papst sein Manuskript beiseite und spricht frei zu den Priestern und Diakonen. Man könne ja die vorbereitete Predigt später nachlesen, sagt er. Seine Bemerkung wird mit freundlichem Lachen aufgenommen.
Benedikt weist darauf hin, dass die Arbeit für Priester heute schwer sei, denn oft müssten sie mehrere Pfarreien betreuen. Dies sei oft entmutigend, "denn wir sehen, dass es rundherum nicht reicht". Ein Patentrezept zur Lösung des Problems gebe es aber nicht.
"Herzliches auf Wiedersehen": Abflug von München
Von Freising wird der Papst zum nahe gelegenen Airport im Erdinger Moos gefahren. Bei seiner Abschiedsrede am Flughafen dankt er seiner Heimat für den herzlichen Empfang. Er bleibe den Menschen in Bayern "im Herzen tief verbunden". Wörtlich sagt Benedikt XVI.: "Es waren intensive Tage, und in der Erinnerung konnte ich viele Ereignisse der Vergangenheit, die mein Leben geprägt haben, noch einmal neu erleben."
Zum Schluss wünscht der Papst allen ein "herzliches auf Wiedersehen". Kurz nach 13.00 Uhr hebt die Lufthansa-Maschine "Regensburg" in München ab. Um 14.37 Uhr landet sie in Rom. Von dort aus fährt der Papst in seinen Sommersitz Castel Gandolfo.