Blaues Eigelb Warum bei hartgekochten Eiern der Dotter blau wird
Manchmal haben hartgekochte Eier einen grün-blauen Rand um den Dotter. Kann man das unbesorgt essen? Wieso verfärben sich die Dotter eigentlich? Lesen Sie hier die Antworten.
Ob gekaufte, bunte Brotzeit-Eier oder selbst gekochte: Manchmal haben hartgekochte Eier rund um den Dotter einen grün-bläulichen Rand. Woher kommt der und kann ich diese Eier unbesorgt essen? Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) liefert die Antwort: "Das ist nicht schädlich und führt auch geschmacklich zu keiner Beeinträchtigung."
Diese Blau- oder Grünfärbung des Dotters sei lediglich ein Zeichen dafür, dass das Ei zu lange gekocht worden ist: "Bei zu langem Kochen (länger als zehn Minuten) kommt es zu einer Reaktion des im Eidotter vorhandenen Eisens mit Schwefelverbindungen aus dem Eiklar. Dabei entsteht Eisensulfid, das die Verfärbung verursacht", so das LAVES. Das sähe zwar unschön aus, ist aber völlig unbedenklich.
Lesen Sie dazu auch, welche bunten, hartgekochten Frühstückseier aus dem Supermarkt Sie besser im Regal stehen lassen: Wie lange sind hartgekochte Eier haltbar. Oder: Wie lange muss ich Eier der Größe L kochen, damit sie sicher hartgekocht sind? Und diese einfachen Tests gibt es, um festzustellen: Ist das Ei noch gut?
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