Porto Brief Was kostet ein Brief
Wieviel Porto zahlt man gerade für einen Brief? Was ist zum Januar 2024 teurer geworden? Hier alle aktuellen Tarife 2024 auf einen Blick. Und welche Erhöhung 2025 kommt.
85 Cent kostet seit dem 1. Januar 2022 das Porto für einen Standardbrief. Für den Kompaktbrief zahlt man 2024 einen Euro.
Porto Großbrief
Ein Großbrief muss mit 1,60 Euro frankiert werden.
Porto Postkarte
Seit 1. Januar 2022 kostet das Porto für eine Postkarte 70 Cent.
Porto Einschreiben
Der Preis für das Einschreiben und Einschreiben Einwurf beträgt 2,65 Euro bzw. 2,35 Euro.
Porto für Warensendungen
Die Preise für Bücher- und Warensendungen belaufen sich seit dem 1. Januar 2024 auf 2,25 Euro für die "Bücher- und Warensendung 500" und auf 2,55 Euro für die "Bücher- und Warensendung 1000".
Briefe Post Porto 2025
Verbraucher und Verbraucherinnen müssen im kommenden Jahr deutlich mehr für den Briefversand zahlen. Der Standardbrief wird ab Januar 95 Cent statt 85 Cent kosten. Die Postkarte wird sogar deutlich teurer, der Preis steigt von 70 auf ebenfalls 95 Cent. Die Deutsche Post begründete den Preisanstieg mit "erheblichen Kostensteigerungen durch Inflation, steigende Löhne und weiter sinkende Briefmengen". Der Versand eines Kompaktbriefs kostet künftig 1,10 statt 1,00 Euro, beim Großbrief werden 1,80 Euro statt wie bisher 1,60 Euro fällig und beim Maxibrief steigt das Porto um 15 Cent auf 2,90 Euro. Auch internationale Briefprodukte sowie Privatkunden-Pakete werden teurer. Pakete bis zu fünf Kilo kosten ab kommendem Jahr 7,69 Euro statt 6,99 Euro.
Die Reform des Postgesetzes ist derzeit (03/2024) zwar noch nicht abgeschlossen, es zeichnet sich aber schon eine weitere Veränderung für Postkunden ab: Wir müssen uns auf längere Zustellungsfristen bei Briefen einstellen. Bisher mussten mindestens 80 Prozent der Briefe am kommenden Werktag zugestellt werden, 95 Prozent am übernächsten Werktag. Da die Nachfrage nach Briefen in Zeiten des Internets deutlich zurückgegangen ist, soll die Post ab 2025 95 Prozent aller Briefe erst nach drei Werktagen beim Empfänger oder bei der Empfängerin abgeben müssen.
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