1. April 1815 | Geburt Bismarcks in Schönhausen, Altmark |
1822-27 | Besuch der Plamannschen Lehranstalt in Berlin |
1827-30 | Besuch des Friedrich-Wilhelm Gymnasiums in Berlin |
1830-32 | Besuch des Gymnasiums zum Grauen Kloster |
1832 | Studium in Göttingen |
1835-38 | Gerichts- und Verwaltungstätigkeiten in Berlin, Aachen und Potsdam |
1938 | Ausscheiden aus dem Staatsdienst, Übernahme der Güter Kniephof und Schönhausen |
28. Juli 1847 | Hochzeit mit Johanna von Puttkammer |
1847 | Wahl in den Vereinigten Landtag |
1848/49 | Scharfe Frontstellung gegen die Märzrevolution |
1850 | Mitglied des Erfurter Unionsparlaments |
3. Dezember 1850 | Rede im Abgeordnetenhaus zur Olmützer Konvention |
1851 | Legationsrat/Gesandter am Bundestag in Frankfurt am Main (bis Januar 1859) |
Januar 1859 | Berufung zum Gesandten in Petersburg |
1862 | Berufung zum Gesandten in Paris |
23. September 1862 | Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten |
1862-64 | Bismarck verschärft den Verfassungskonflikt mit dem Parlament. |
1863 | Boykott des Frankfurter Fürstentages |
1865 | Konvention von Gastein, Erhebung in den Grafenstand |
7. Mai 1866 | Attentat auf Bismarck durch Ferdinand Blind |
1867 | Ernennung zum Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes |
1871 | Ernennung zum Reichskanzler und Erhebung in den Fürstenstand nach der Kaiserproklamation in Versailles und der Gründung des Deutschen Reiches; Erwerb des Alterswohnsitzes Friedrichsruh. |
13. Juli 1873 | Attentat auf Bismarck durch Eduard Kullmann |
20. März 1890 | Entlassung Bismarcks nach dem Konflikt mit dem Kaiser über die Verschärfung des Sozialistengesetzes, die Russlandpolitik und die persönlichen Kompetenzen von Kaiser und Kanzler. |
1892 | Bismarck schließt sein Werk "Gedanken und Erinnerungen" ab. |
27. November 1894 | Tod Johannas von Bismarck |
1894 | Äußerliche Versöhnung mit dem Kaiser |
30. Juli 1898 | Tod in Friedrichsruh |