Alben der Woche: Januar 2025 Unsere Alben der Woche im Überblick
Was für ein Paukenschlag, was für ein Einstand, was für ein Beginn des Pop-Jahres! Die Lambrini Girls überzeugen mit ihrem Punk-Debut "Who Let The Dogs Out"
LAMBRINI GIRLS – Who Let The Dogs Out
Für Fans lauter Gitarren beginnt das neue Jahr mit einem Bang: Das Debüt der englischen Lambrini Girls wird das Herz der Post-Punk-Fans höher schlagen lassen. Das queere Trio aus Brighton ist mit seinem Debüt beim Berliner Renommée-Indie CitySlang gelandet. Phoebe, Lilly und Drummer Banksy (nicht DER Kunst-Banksy) überzeugen mit halsbrecherischem Tempo und Humor ("Big D*** Energy", "No Homo", "Filthy Rich Nepo Baby", "Cuntology 101"). Gute Frage: Sollen Männer beim Refrain mitsingen: "I'm cunty"?!
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Lambrini Girls - Cuntology 101 (Official Video)
Mit ihrer Räudigkeit und Schörkellosigkeit haben sie es schon aufs Glastonbury Open Air geschafft. Iggy Pop findet sie großartig. Die Lambrini Girls passen auf eine Post-Punk-Playlist zwischen Amyl & The Sniffers und den Idles. Für beide Bands waren sie schon Support Act. Leider spielen sie mit dem ersten Album nicht im Süden (4.3. Leipzig, 5.3. Berlin, 17.3. Köln). Gratulation an die Drei und ihr Label City Slang! Sie werden in keiner guten 2025-Liste fehlen. (Ralf Summer)
Tracklisting
1. Bad Apple
2. Company Culture
3. Big Dick Energy
4. No Homo
5. Nothing Tastes As Good As It Feels
6. You’re Not From Around Here
7. Scarcity Is Fake (Communist Propaganda)
8. Filthy Rich Nepo Baby
9. Special, Different
10. Love
11. Cuntology 101