Backtipp Die häufigsten Backfehler beim Biskuit
"Ich werde immer wieder gefragt, wie ein feiner, lockerer Biskuitboden gelingt und worauf man achten sollte", meint Konditormeister Sepp Schwalber in der Sendung. Hier sind seine fünf wichtigsten Tipps für einen gelungenen Biskuitboden.
Konditormeister Sepp Schwalber
- den Springformrand nicht fetten, sonst sinkt der Biskuit am Rand ab
- das Eiweiß nicht zu fest schlagen
- Mehl sieben, das macht den Teig feiner
- einen Teil des Mehls durch Speisestärke ersetzen
- das Mehl nur ganz kurz unterrühren; man darf noch etwas Mehl in der Masse erkennen
für eine Springform mit 26 cm Durchmesser
Biskuitböden
- 5 Eier, Größe M
- 170 g Zucker
- 100 g Weizenmehl, Typ 405
- 50 g Speisestärke
- 50 g Butter, flüssig
- Fett und Mehl für die Form
- 3-4 EL Kuvertüre, weiß, flüssig
Zubereitung
Den Boden der Springform fetten und mit Mehl bestäuben, Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eier trennen. Eiweiß mit Zucker zu Schnee schlagen, die Eigelbe unterziehen und das gesiebte Mehl-Stärke-Gemisch untermelieren. Zum Schluss die flüssige Butter unterziehen und alles in die vorbereitete Springform geben. In den vorgeheizten Backofen geben und ca. 30-35 Minuten backen. Danach auskühlen lassen, evtl. auch einfrieren. Den Boden aus der Form nehmen, teilen, einmal in einen ca. 2,5 cm hohen und einen ganz dünnen Zwischenboden. Den dickeren Boden dünn einseitig mit der flüssigen Kuvertüre bestreichen.