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Backtipp So lange können Sie Teige, Kuchen- und Tortenböden einfrieren

Konditormeister Sepp Schwalber empfiehlt in unserer Sendung immer wieder, Tortenböden auf Vorrat zu backen und sie dann einzufrieren, um sie bei Bedarf gleich zur Hand zu haben. Worauf Sie beim Einfrieren und Auftauen achten sollten, erfahren Sie hier.

Stand: 12.03.2025 | Archiv |Bildnachweis

Ein Biskuittortenboden, dessen oberste Schicht abgeschnitten ist; am Rand sind Heidelbeeren sowie zwei Erdbeeren zu sehen; | Bild: 	mauritius images / Westend61 / Carmen Steiner

Konditormeister Sepp Schwalber

"Ich empfehle, vor allem Biskuitböden immer eingefroren zur Hand zu haben. Beim Mürbteig würde ich anders als beim Biskuitboden eher den rohen Teig einfrieren." Und auch fertiger Rührkuchen lässt sich gut einfrieren.

Mürbteig

"Rohen Mürbteig ohne Ei und Backpulver können Sie gut ein halbes Jahr lang einfrieren und auch im Kühlschrank hält er sich in Klarsichtfolie drei Tage.

Fürs Einfrieren forme ich den Teig zu einer flachen Ziegel, die ich fest in Frischhaltefolie einwickle, beschrifte und nochmals in einem Gefrierbeutel verpacke. Am besten sollten Sie den Teig ohne Luft einfrieren. So verhindern Sie, dass der Teig eintrocknet.

Wenn ich eingefrorenen Mürbteig weiterverarbeiten möchte, hole ich ihn am Vortag aus dem Gefrierfach und lege ihn zum Auftauen über Nacht in den Kühlschrank."

Biskuit

"Biskuittortenböden eignen sich gut zum Einfrieren: 2-3 Monate im 3-Sterne-Fach und 6 Monate im Gefrierfach bei minus 18 Grad; die Auftauzeit bei Zimmertemperatur beträgt 1-2 Stunden."

Rührkuchen

Rührkuchen eignet sich portionsweise oder am Stück ebenfalls gut zum Einfrieren; er hält 4 Monate im 3-Sternefach und 6 Monate im Gefrierfach bei minus 18 Grad; lassen Sie ihn 2-4 Stunden bei Raumtemperatur auftauen und backen Sie ihn evtl. noch 5-10 Minuten nach.







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