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Wir in Bayern | Rezept Gefüllte Spitzpaprika mit Quinoa, Feta und Zucchinisalat

Josef Hartl kocht mit Spitzpaprika und peppt sie mit einer Füllung aus Quinoa, Feta, Gemüse und Gartenkräutern auf. Dazu serviert er einen Zucchinisalat mit eingelegten roten Zwiebeln.

Stand: 18.07.2024

Josef Hartl jun.  | Bild: Josef Hartl

Gefüllte Spitzpaprika mit Quinoa, Feta und Zucchinisalat Format: PDF Größe: 96,04 KB

Rezept für 4 Personen

Spitzpaprika

  • 4 große oder 8 kleine Spitzpaprika
  • 1 Knoblauchzehe
  • Rosmarin, Thymian
  • Rapsöl oder Olivenöl
  • Meersalz
  • gestoßener Pfeffer

Zubereitung
Spitzpaprika auf einer Seite einritzen, auf ein Ofenblech legen. In einem Mixer Knoblauchzehe, Rosmarin, Thymian, Meersalz und groben Pfeffer fein pürieren, mit Rapsöl aufgießen und fein zu einem Gewürzöl mixen. Etwas von dem Gewürzöl in die Paprika geben und die Paprika bei 200 Grad Umluft für etwa 8-10 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben oder alternativ auf dem Grill angrillen, bis diese weich sind und etwas Farbe bekommen. Dann aus dem Ofen oder vom Grill nehmen, auskühlen lassen und vorsichtig die Kerne aus dem Innenraum kratzen.

Füllung

  • 300 g Quinoa
  • 1 Paprika, rot, gewürfelt
  • 1 rote Zwiebel, geschält, fein gewürfelt
  • 1 gelbe Zucchini, fein gewürfelt
  • 1 grüne Zucchini, fein gewürfelt
  • 1 Karotte, geschält, fein gewürfelt
  • 150 g Feta, gebröselt
  • etwas Basilikum und Blattpetersilie, fein geschnitten
  • Salz, Pfeffer, Curry, Grama Masala (ind. Gewürzmischung)

Zubereitung
Für die Füllung die Quinoa in Salzwasser mit etwas Garam Masala kochen, bis sie weich ist. Dann nach und nach in einer heißen Pfanne die Gemüsewürfel mit etwas Rapsöl kurz und heiß anbraten. In eine Schüssel geben und die gegarte Quinoa unterziehen. Dann mit fein gebröseltem Feta und den geschnittenen Kräutern vermengen und mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken.

Fertigstellen gefüllte Spitzpaprika
Die Paprika füllen und bei 150 Grad Umluft für 5-6 Minuten in den Ofen schieben.

Tipp

Die Gärten und die Märkte sind jetzt voll mit Sommergemüse wie Zucchini, Tomate, Paprika, Auberginen – es eignet sich fast jegliches Gemüse zum Grillen, Füllen oder als Salat zu marinieren, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, ob Füllung mit Quinoa, Hirse, Couscous oder Kartoffel usw.

Eingelegte rote Zwiebel

  • 2 EL Honig
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 Zeste von einer Limette oder Zitrone
  • 2 rote Zwiebeln, geschält, in feine Streifen oder Würfel geschnitten
  • 100 ml Rotweinessig
  • etwas Apfelsaft
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung
Honig in einem Topf aufkochen. Ingwer und Zitronenzeste zugeben, mit Rotweinessig ablöschen und einköcheln lassen. Dann etwas Apfelsaft zugeben und die roten Zwiebelstreifen bzw. -würfel einlegen und weich kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zucchini-Salat

  • 3-4 Zucchini, gelb, grün, länglich oder rund, groß oder klein – ganz egal
  • 1 rote Zwiebel, geschält, roh, für den Salat
  • 100 ml Rotweinessig
  • Kräuter, fein gezupft, z.B. von Estragon, Basilikum, Petersilie, Koriander
  • Salz, brauner Zucker, Pfeffer
  • eingelegte rote Zwiebeln (Zubereitung s.o.)

Zubereitung
Zucchini dünn über einen Gemüsehobel reiben, egal ob Scheiben oder Streifen. Leicht salzen und mit braunem Zucker und mit Pfeffer würzen. Zucchinischeiben oder -streifen und eingelegte rote Zwiebel vermengen. Mit frischen, grob geschnittenen Gartenkräutern verfeinern.

Tipp

Beim Salat kann man auch einen Teelöffel Senf einrühren, verändert den Geschmack entscheidend, aber passt auch super.

Anrichten
Den Zucchini-Salat auf den Tellern anrichten. Die heißen gefüllten Spitzpaprika auflegen und genießen.

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Josef Hartl!


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