RESPEKT Presenterin Sabine Pusch
Meine Geschichte in drei Sätzen:
Wenn mir früher jemand erzählt hätte, dass ich mich irgendwann mal freiwillig vor eine Kamera stelle, hätte ich vermutlich gelacht (leise hätte ich gelacht, weil ich sehr, sehr schüchtern war – wahrscheinlich wäre ich auch sehr rot geworden). Familie, Freunde, Studium, Journalistenschule und mein Hobby Gesang haben das dann irgendwann geändert. Und wenn ich gerade nicht arbeite, treffe ich mich mit Freunden, bin mit meinem Bus unterwegs, mache Yoga oder teste irgendwelche anderen Sportarten.
Ich habe RESPEKT vor …
… Menschen, die sich für das einsetzen, was ihnen wichtig ist.
Von mir gibt es keinen RESPEKT für …
… Schubladendenken und Ignoranz.
Demokratie (leben) bedeutet für mich …
…, dass jeder und jede so sein kann, wie er/sie eben ist. Dass Meinungen verschiedenster Art nebeneinander existieren dürfen. Dass wir miteinander reden.
So reagiere ich auf radikale Ansichten …
Welches Thema braucht mehr RESPEKT?
Während der Dreharbeiten für RESPEKT sind mir viele Themen untergekommen, die mehr Respekt verdient haben. Eines davon ist die Pflege. Pflegekräfte in Krankenhäusern, Altenheimen, etc. sind oft überlastet, überfordert und unterbezahlt. Das muss sich ändern. Und im Endeffekt ist der Pflegenotstand ein Problem, das früher oder später jeder von uns zu spüren bekommen wird.