Peggy aus Lichtenberg Mysteriöses Verschwinden
Seit 2001 ist Peggy K. aus Lichtenberg verschwunden. 2016 werden sterbliche Überreste des Mädchens entdeckt. 2018 gesteht ein Mann, Peggys Leiche dort abgelegt zu haben – was er später widerruft. Peggys Mörder fehlt noch immer. Eine Chronologie.
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7. Mai 2001
2001 verschwand Peggy aus Lichtenberg.
7. Mai 2001
Ein Mädchen verschwindet
An diesem Tag wird Peggy aus Lichtenberg in Oberfranken zum letzten Mal auf dem Heimweg von der Schule gesehen.
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8. Mai 2001
Suche nach Peggy in der Nähe von Lichtenberg
8. Mai 2001
Fieberhafte Suche
Hunderte von Polizisten und freiwillige Helfer durchstöbern auf der Suche nach Peggy die Gegend um die Kleinstadt Lichtenberg. Wälder, Höhlen und Flüsse werden durchsucht, sämtliche Mülltonnen in der Gemeinde geleert. Die Polizei hat die Hoffnung, persönliche Gegenstände des Mädchens zu finden.
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31. Juli 2001
Verzweifelt nach Peggys Verschwinden: ihre Mutter
31. Juli 2001
Festnahme des Lebensgefährten
Der Lebensgefährte von Peggys Mutter (Foto) wird am 31. Juli festgenommen. Der Mann wird am selben Tag wieder auf freien Fuß gesetzt.
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1. September 2001
Ulvi Kulac wird im September 2001 festgenommen.
September 2001
Ulvi Kulac wird festgenommen
Der 23 Jahre alte Ulvi Kulac wird festgenommen und in der geschlossenen psychiatrischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Bayreuth untergebracht. Er gesteht den sexuellen Missbrauch an mehreren Kindern, darunter auch Peggy.
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28. Februar 2003
Das ehemalige Justizgebäude in Hof
28. Februar 2003
Anklage
Während eines Verhörs gesteht Ulvi Kulac den Mord an Peggy Knobloch. Die Staatsanwaltschaft Hof erhebt Anklage wegen Mordes.
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30. April 2004
Grabstein von Peggy
30. April 2004
Verurteilung
Ulvi Kulac wird wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Jugendkammer hält den 26-jährigen geistig Behinderten nach einem sechsmonatigen Indizienprozess für schuldig, Peggy am 7. Mai 2001 erwürgt zu haben. Sein Motiv laut Gericht: Er wollte eine Vergewaltigung vertuschen.
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30. September 2004
Akten zum Fall Peggy
30. September 2004
Die Bürger melden sich
Gudrun Rödel gründet die Bürgerinitiative "Gerechtigkeit für Ulvi Kulac". Die pensionierte Rechtsanwaltssekretärin hat Beweise zusammengetragen und kämpft dafür, dass der Prozess neu aufgerollt wird.
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1. Mai 2005
Das leere Grab von Peggy Knobloch
Mai 2005
Leeres Grab
Peggys Mutter, Susanne Knobloch, lässt für ihre Tochter ein Grab auf dem Friedhof in Nordhalben (Lkr. Kronach) anlegen.
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1. September 2010
Polizei-V-Mann Peter H.
September 2010
V-Mann widerruft Aussage
Der Polizei-V-Mann Peter H., Mitinsasse von Ulvi Kulac, gesteht, dass Kulac ihm gegenüber den Mord an Peggy nicht gestanden hat. H. habe sich durch die Aussage Vorteile in der Psychiatrie verschaffen wollen, erklärte er. Er stirbt im Sommer 2013 an seiner Krebserkrankung.
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7. August 2011
Vermisstenanzeige von Peggy
7. August 2011
Neue Erkentnisse
Das Landgericht Bayreuth bestellt den Frankfurter Rechtsanwalt Michael Euler als Pflichtverteidiger für Ulvi Kulac.
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18. Juli 2012
Foto von Peggy
18. Juli 2012
Mord ohne Leiche
In der BR-Produktion "Mord ohne Leiche" stellt der Filmemacher Christian Stücken die Täterschaft von Ulvi Kulac in Frage. Stückens Fazit: Kulac kann den Mord, so wie ihn das Gericht in seinem Urteil darstellt, nicht begangen haben. Stücken hat den Tathergang auf Grundlage neuer Zeugenaussagen nochmals rekonstruiert. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Bayreuth wieder.
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4. April 2013
Rechtsanwalt Michael Euler mit der Betreuerin von Ulvi Kulac, Gudrun Rödel
4. April 2013
Wiederaufnahme beantragt
Der Fall Peggy wird möglicherweise tatsächlich neu aufgerollt. Zwölf Jahre nach ihrem Verschwinden reicht der Rechtsanwalt Michael Euler beim Landgericht Bayreuth einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens ein.
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22. April 2013
Ermittler durchsuchen das Haus eines ehemaligen Verdächtigen.
22. April 2013
Ehemaliger Verdächtiger wieder im Visier
Ermittler durchsuchen das Grundstück eines ehemaligen Verdächtigen im Fall Peggy. Sie beschlagnahmen Computer und Akten. Gegen ihn liege aber kein Haftbefehl vor und er sei auch aktuell kein Verdächtiger, betonen die Ermittler. Die Polizei hat offenbar mehrere Hinweise, dass Peggy auf seinem Grundstück vergraben sein soll. Noch am Abend rollt ein Bagger an.
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24. April 2013
Der Bayreuther Oberstaatsanwalt Ernst Schmalz bei der Pressekonferenz vor Ort in Lichtenberg
24. April 2013
Knochensplitter entdeckt
Die Ermittler finden in einer Sickergrube hinter dem durchsuchten Haus in Lichtenberg Knochensplitter. Untersuchungen ergeben allerdings, dass es sich dabei nicht um Knochen der verschwundenen Peggy handelt. Die Splitter könnten nach Angaben der Staatsanwaltschaft von einem Friedhof stammen, der sich früher auf dem Grundstück befand.
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3. September 2013
Fahndungsbild von Peggy Knobloch
3. September 2013
Bekannter im Ermittlungsfokus
Oberstaatsanwalt Herbert Potzel bestätigt, dass sich die Ermittlungen auf einen Bekannten von Peggys Familie konzentrieren. Der 29-jährige Verdächtige lebt in Halle und wurde im Februar 2013 zu sechs Jahren Haft verurteilt, weil er sich an seiner zwei Jahre alten Tochter vergangen hatte.
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9. Dezember 2013
Ulvi Kulac vor Gericht
9. Dezember 2013
Gericht ordnet Wiederaufnahme an
Das Landgericht Bayreuth ordnet die Wiederaufnahme des Strafverfahrens gegen Ulvi Kulac an. Als Grund gibt das Gericht unter anderem die Falschaussage des Zeugen Peter H. im ersten Prozess an. Wann das neue Verfahren beginnt, ist noch offen.
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8. Januar 2014
Die Exhumierungsarbeiten auf dem Lichtenberger Friedhof
8. Januar 2014
Polizei öffnet Grab einer 81-Jährigen
Die Polizei geht neuen Hinweisen auf Peggys Verbleib nach. Sie öffnet das Grab einer 81-jährigen Frau auf dem Lichtenberger Friedhof. Die Ermittler hatten Hinweise darauf erhalten, dass Peggys Leiche darin versteckt sein könnte. Nach Angaben der Polizei wurde die Frau nur zwei Tage nach dem Verschwinden des Mädchens beerdigt. Bald steht jedoch fest: Auch hier keine Spur von Peggy.
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23. Januar 2014
Flugblatt bei der Suche nach Peggy Knobloch
23. Januar 2014
Bild von Peggy?
Dem Rechtsanwalt von Ulvi Kulac, Michael Euler, wird ein Bild zugespielt, das angeblich die zwölfjährige Peggy Knobloch zeigt. Die Bewertung des Bildes durch die Polizei habe aber zweifelsfrei ergeben, dass nicht das verschwundene Mädchen zu sehen ist, erklären die Ermittler.
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5. März 2014
Das Gerichtsgebäude in Bayreuth
5. März 2014
Verdächtiger gesteht "Zärtlichkeiten"
Der 29 Jahre alte Holger E. aus Halle räumt den Ermittlern zufolge "Zärtlichkeiten" mit Peggy ein. Sexuelle Handlungen habe er aber abgestritten, so die Beamten.
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10. April 2014
Vor dem Landgericht Bayreuth wird das Verfahren gegen Ulvi Kulac neu aufgerollt.
10. April 2014
Wiederaufnahmeverfahren beginnt
Zehn Jahre nach seiner Verurteilung steht Ulvi Kulac am 10. April 2014 wieder vor Gericht. Sein Fall wird komplett neu verhandelt. Zum Prozessauftakt erhob Kulacs Verteidiger schwere Vorwürfe gegen die damaligen Ermittler.
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14. Mai 2014
14. Mai 2014
Ulvi Kulac freigesprochen
Im Verlauf des Wiederaufnahmeverfahrens gegen Ulvi Kulac zeichnet sich ab: Das Urteil des Landgerichts Hof von 2004 ist nicht zu halten. Die Anklage fasst es in ihrem Plädoyer zusammen: "Wir haben keinen Tatzeugen, keine Spuren, keinen Tatort und keine Leiche." Folgerichtig spricht das Landgericht Bayreuth Ulvi Kulac vom Mordvorwurf frei. Peggy gilt zum ersten Mal seit zehn Jahren nicht mehr als ermordet, sondern wieder als vermisst.
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31. Juli 2015
31. Juli 2015
Kulac wird aus der Psychiatrie entlassen
Nach 14 Jahren wird Ulvi Kulac aus der Psychiatrie entlassen. Er kommt in einem Heim für Menschen mit Handicap unter. Wo genau, ist geheim, um die Privatsphäre der anderen Bewohner zu schützen.
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2. Juli 2016
2. Juli 2016
Knochenfund im Wald
In einem Waldstück unweit von Lichtenberg findet ein Pilzsammer eine skelettierte Leiche. Sofort prüfen die Ermittler, ob es sich um die sterblichen Überreste von Peggy handeln könnte. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch.
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5. Juli 2016
5. Juli 2016
Staatsanwalt bestätigt: Es ist Peggy
Es ist traurige Gewissheit: Bei den sterblichen Überresten, die ein Pilzsammler in einem thüringischen Wald gefunden hat, handelt es sich um die Leiche der vermissten Peggy. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Gera.
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13. Oktober 2016
Gibt es eine Verbindung zum NSU-Terroristen Böhnhardt?
13. Oktober 2016
DNA-Spur eines NSU-Terroristen
Spektakuläre Wendung im Fall Peggy: Polizei und Staatsanwaltschaft teilen mit, dass am Fundort der sterblichen Überreste des Mädchens DNA-Spuren des NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt gefunden wurden. Der genetische Fingerabdruck wurde auf einem Stück Stoff in der Nähe des Leichnams entdeckt.
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6. März 2017
Auf diesem kleinen Textilteilchen befand sich Bönhardts DNA-Spur.
6. März 2017
Ermittler räumen Panne ein
Die Ermittler im Fall Peggy sind sich sicher: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und dem Tod Peggys. Die Ermittler räumen ein, dass Böhnhardts DNA durch eine Panne an Peggys Fundort gelangt sei. Bei der Spurensicherung wurde das gleiche Werkzeug verwendet wie nach Böhnhardts Tod 2011 in einem ausgebrannten Wohnwagen. Beide Fälle haben nichts miteinander zu tun.
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2. Juli 2017
Herbert Potzel, Leitender Oberstaatsanwalt Bayreuth zum Ermittlungsstand ein Jahr danach.
2. Juli 2017
Ein Jahr nach dem Leichenfund
Noch immer arbeiten 30 Mitarbeiter der SOKO "Peggy" an dem Fall. Die Untersuchungen an den sterblichen Überresten von Peggy dauern an. Deshalb sei die Leiche auch noch nicht zur Bestattung freigegeben. Zu Details der Ermittlungen wollen sich Polizei und Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern. Peggys Schulranzen und ihre Regenjacke sind bislang nicht aufgetaucht. Die Schülerin hatte beides dabei, als sie am 7. Mai 2001 das letzte Mal lebend gesehen wurde.
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14. September 2018
14. September 2018
Ermittlungen gegen früheren Verdächtigen
Gegen einen 41-jährigen Mann, der bereits nach dem Verschwinden des Mädchens im Jahr 2011 im Fokus stand wird nun ermittelt. Der Beschuldigte wird vernommen, aber wieder freigelassen.
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21. September 2018
Der Verdächtige Manuel S.
21. September 2018
Verdächtiger legt Teilgeständnis ab
Der 41-jährige Manuel S. gibt zu, dass er die tote Peggy im Mai 2011 mit seinem Auto – einem goldenen Audi 80 – in den Wald gebracht hatte. Zuvor habe er ihren leblosen Körper an einer Bushaltestelle von einem anderen Mann übernommen. Manuel S. bestreitet jedoch Peggy getötet zu haben. Er befindet sich auf freiem Fuß. Spuren (Pollen und Farbreste) am Fundort von Peggys Überresten haben den entscheidenden Hinweis gegeben.
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11. Dezember 2018
11. Dezember 2018
Haftbefehl wegen Mordes gegen Manuel S.
Manuel S. wird als dringend tatverdächtig festgenommen. Der 41-Jährige ist offenbar tiefer in den Fall Peggy verstrickt, als er bisher zugegeben hat. Gegen ihn wird Haftbefehl wegen Mordes erlassen.
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13. Dezember 2018
13. Dezember 2018
Manuel S. nimmt Teilgeständnis zurück
Das Teilgeständnis des Angeklagten sei unter dem Druck der Ermittler in einer stundenlangen Vernehmung entstanden, kritisiert sein Anwalt. Er kündigte Beschwerde gegen den Haftbefehl des Amtsgerichts Bayreuth an.
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21. Dezember 2018
21. Dezember 2018
Anwalt von Manuel S. legt Haftbeschwerde ein
Im Fall Peggy hat der Verteidiger des Mordverdächtigen Manuel S. nun Beschwerde gegen den Haftbefehl beim Amtsgericht Bayreuth eingereicht. Es gebe keinen Beweis für die Beteiligung an der Tötung.
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25. Dezember 2018
25. Dezember 2018
Bayreuther Amtsgericht hebt Haftbefehl auf – Manuel S. auf freiem Fuß
An Heiligabend hat das Bayreuther Amtsgericht den Tatverdächtigen im Fall Peggy aus der Haft entlassen. Nachdem Manuel S. sein Teilgeständnis widerrufen hatte, könne dies nicht mehr gegen ihn verwendet werden. Laut Amtsgericht liege kein dringender Tatverdacht mehr vor. Bei den Vernehmungen hätte der Mann außerdem einen Anwalt an seiner Seite haben müssen.
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14. Februar 2019
14. Februar 2019
Der Verdächtige Manuel S. bleibt auf freiem Fuß.
Das Landgericht Bayreuth hat entschieden, dass Manuel S. auf freiem Fuß bleibt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen bestehe gegen Manuel S. kein dringender Tatverdacht wegen Mordes, teilte das Gericht mit. Sein Geständnis kann aber verwertet werden.
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18. Februar 2019
18. Februar 2019
Unterstützer von Ulvi K. erstatten Anzeige gegen Soko "Peggy"
Die Soko soll Dienstgeheimnisse verraten haben indem sie Ton-Aufnahmen eines alten Gespräches zwischen Ulvi K. und seinem Vater an Journalisten weitergegeben habe. Die Staatsanwaltschaft weist die Vorwürfe zurück.
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7. März 2019
7. März 2019
Ermittlungen gegen Soko „Peggy“
Die Staatsanwaltschaft Würzburg ermittelt gegen Mitglieder der Soko "Peggy" und einen Bayreuther Staatsanwalt. Die Soko soll Ton-Aufnahmen veröffentlicht haben. In dem aufgezeichneten Gespräch soll Ulvi K. gesagt haben, dass er und Manuel S. dabei gewesen seien, als Peggy ums Leben gekommen sei.