Best Of 2023 Diese Serien haben uns begeistert
2023 war ein grandioses Serien-Jahr. Von Comedy über Fantasy bis hin zu Reality-TV-Serien war alles dabei. Ihr braucht Tipps für euren nächsten Binge-Marathon? Das sind die Lieblingsserien der Zündfunk-Redaktion.
Hinweis aus der Redaktion: Die nachfolgenden Texte können kleine Spoiler enthalten.
Ferdinand Meyen empfiehlt: "Beef"
Wer den Zündfunk-Podcast zu 50 Jahren Hip-Hop gehört hat, weiß, dass Beef kein Rindfleisch ist, sondern eine aggressive Auseinandersetzung zwischen zwei Menschen. In dieser koreanisch-amerikanischen Netflix-Serie kommt diese Auseinandersetzung, wie schon bei "Parasite", in gewisser Weise als Kampf zwischen den Milieus daher, die Ausgebeuteten des amerikanischen Kapitalismus bekriegen sich allerdings gegenseitig. Alles beginnt mit einem Parkplatzklau, der schnell zu einer rasanten Auto-Verfolgungsjagd und im Laufe der Serie zu einem erbitterten Kleinkrieg zwischen dem verzweifelten Handwerker Danny und der gestressten Mutter und Unternehmerin Amy wird, die mit ihren wunderbaren Wutausbrüchen immer wieder an Michael Douglas in "Falling Down" erinnert. Wer sich fragt, warum es angesichts der himmelschreienden sozialen Ungleichheit noch immer keinen Klassenkampf gibt – die Serie "Beef" hat darauf unterhaltsame und kluge Antworten.
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BEEF | Offizieller Trailer | Netflix
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Nabila Abdel Aziz empfiehlt: "Die Lüge"
Die Miniserie "Die Lüge" ist spannend und düster, wie es sich für Thriller aus Schweden gehört – und voller Gesellschaftskritik. Sie erzählt von Stella, einer jungen Frau, die einen scheinbar perfekten Mann namens Chris kennenlernt. Doch dann ist Chris tot und Stella landet in Untersuchungshaft. „Die Lüge“ konfrontiert einen mit den eigenen Prägungen zum Thema Vergewaltigung, Geschlechterrollen, Schuld und Unschuld. Eine äußerst wirkmächtige Nachhilfestunde in Consent und Gewalt gegen Frauen.
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A Nearly Normal Family | Official Trailer | Netflix
Zu sehen bei Netflix
Thomas Mehringer empfiehlt: "Silo"
Jahrzehnte nach einer globalen Katastrophe leben rund 20.000 Menschen in einem 144 Stockwerke umfassenden Silo. Sie wissen nicht, wer das Silo gebaut hat. Sie wissen nicht, was draußen auf sie wartet. Was sie wissen: Wie sie ihr geschütztes Leben in Isolation organisieren, damit alles halbwegs läuft: Bürgermeister, Sheriff und Justiz regeln das Leben in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft. Oben im Silo hat es sich das Establishment bequem macht, unten hakelt die Arbeiterklasse. Als die Ingenieurin Juliette Nichols plötzlich zur Sheriff ernannt wird und von unten nach oben wandert, kommt sie einer Verschwörung auf die Spur. Die auf einer Romanreihe basierenden Thriller-Serie legt das Brennglas auf die Probleme einer Gesellschaft im Überlebensmodus – und das in einem fantastisch grauen Setting und mit einer herausragenden Hauptdarstellerin, Rebecca Ferguson, die eine Mischung aus Sigourney Weavers Ripley und Jessica Fletcher ("Mord ist ihr Hobby") verkörpert.
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Silo – Offizieller Trailer | Apple TV+
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Sandra Limoncini empfiehlt: "Ted Lasso", 3. Staffel
Nichts wird in Deutschland ernster genommen als Fußball. Deswegen ist die Serie "Ted Lasso" wie gemacht für deutsche Fußballfans. Ein amerikanischer College-Football-Trainer, der offensichtlich keinen Schimmer hat, wie Fußball überhaupt geschrieben wird, ist ganz plötzlich der neue Trainer einer englischen Premier-League-Fußballmannschaft. Die Präsidentin des Vereins rächt sich mit dieser Personalentscheidung an ihrem Ex-Mann, der ihr den Fußballverein als Scheidungs-Geschenk überlassen hat. Ted Lasso heißt also ihr neuer Trainer und soll den Verein ruinieren. Das macht Ted aber leider nicht. Er hat zwar keine Ahnung von Fußball, aber das macht überhaupt nichts. Die muss man nämlich gar nicht haben, um einen Verein erfolgreich führen zu können.
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Ted Lasso — Season 3 Official Trailer | Apple TV+
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Alba Wilczek empfiehlt: "Bodies"
In dieser neuen Netflix-Mystery-Serie geht es um Zeitreisen. Ich bin ehrlich: Wenn es die wirklich gäbe, würde ich sofort zurückreisen und den Machern einen Tipp geben: This could and should have been a movie. Kostüme: toll. Schauspielerinnen: toll, besonders Shira Haas als DC Maplewood und Amaka Okafor als DS Hasan. Aber der Plot? 6/10. Eigentlich cool – Zeitreisen halt – und perfekt erzählbar in 90 Minuten, wird hier aber mit Ach und Krach und viel "gedankenversunken an Wände starren" auf 8 Episoden aufgeblasen. Trotzdem nett für zwischendurch! Pro-Tipp: Nach Folge 3 einfach zu den letzten beiden skippen.
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Bodies | Offizieller Trailer | Netflix
Zu sehen bei Netflix
Sandra Limoncini empfiehlt: "Slow Horses"
Ich liebe Gary Oldman. Ich war schon immer ein Riesenfan von diesem Schauspieler. Er spielt meistens die abseitigen, verschrobenen Charaktere, die mir immer sehr ans Herz wachsen. So ein Typ ist auch Jackson Lamb, der Chef der Versager-Truppe, des MI5, genannt Slow Horses. Diese Truppe von Agenten, wurden in Jacksons Abteilung abgeschoben, weil sie als MI5 Agenten irgendeinen Murks gemacht haben und nun in einem hässlichen Haus, in hässlichen Büros, doofe Hiwi-Jobs machen müssen und zusehen, wie ihre coolen Agentenkollegen die richtigen Fälle verhandeln. Die Protagonisten sind auf eine sehr schmerzhafte Art so ehrlich in ihrem Versagen und gleichzeitig so skurril, dass man sie wirklich liebgewinnt. Aber natürlich ist "Slow Horses" auch eine irre spannende Agentenserie mit super Plot und sehr gut entwickelten Charakteren. Außerdem werden die Slow Horses dann noch in einen gefährlichen Schachzug der MI5-Zentrale am Regent’s Park verstrickt, mit allem was man sich in einer Agenten-Serie wünscht, also so, wie sich das gehört: Schießereien, Mord, Lügen und Verfolgungsjagden. Und das alles in London. God save the queen – oder jetzt the king …
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Slow Horses — Official Trailer | Apple TV+
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Thomas Mehringer empfiehlt: "Monarch"
Ich gehöre zu der einsamen Fraktion derer, die Godzilla-Filme am besten findet, wenn Godzilla him- oder herself wenig bis gar nicht darin auftaucht. So geschehen 2014 bei der Adaption von Gareth Edwards, der dafür mächtig auf die Mütze bekam. Der Regisseur arbeitete damals mit den zwischenmenschlichen Beziehungen – und der Angst vor dem Monster. Einen ähnlichen Ansatz wählt auch das Serien-Spinoff zu "Kong: Skull Island". Wir verfolgen auf zwei Zeitebenen, was die Angst vor dem Auftauchen Godzillas mit einer Gesellschaft und den Protagonist:innen macht. Das ist zwar oft vorhersehbar, aber trotzdem spannend und emotional inszeniert. Denn eines ist gewiss: Ganz ohne Godzilla bzw. ein paar furchterregende Monster, geht's dann doch nicht.
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Monarch: Legacy of Monsters – Offizieller Trailer | Apple TV+
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Ferdinand Meyen empfiehlt: "The Last Of Us"
Die erste Videospiele-Adaption, an die ich mich erinnere, die gelungen ist. Nach so vielen gescheiterten Versuchen, erfolgreiche Games auf die Kino- oder Serienleinwand zu bringen, hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben. Aber diese Serie hat Popcorn-Faktor, nicht nur wegen des besten Introsongs seit "Succession". Schlauer und besser als "The Walking Dead" und mit Pedro Pascal hat "The Last Of Us" dazu einen Hauptdarsteller, der Daddy-Herzen hüpfen lässt. Nach "The Last Of Us" habe ich mich stundenlang mit der Frage beschäftigt, ob Zombie-Pilze tatsächlich die Kontrolle über die Menschheit übernehmen könnten. Und dazu hat die Serie eine erstaunliche Charaktertiefe und rührendere Liebesgeschichten als so manche RomCom-Serie. Ebenfalls gut: Die Grusel-Elemente werden selten, aber dafür sehr wirksam platziert. Und Folge drei ist das Emotionalste, was ich seit langem im Fernsehen gesehen habe.
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The Last of Us | Official Trailer | Max
Zu sehen bei Amazon, Sky, Apple
Alba Wilczek empfiehlt: "The Bear", 2. Staffel
Schon in Staffel eins dieser Erfolgsserie war es berührend und herzzerreißend, wie der trauernde Carmen aka "Carmy" versuchte, die Restaurant-Ruinen seines verstorbenen Bruders aufzuräumen. Nun, in der heiß erwarteten zweiten Runde, verliebt sich der introvertierte und talentierte Chef de Cuisine auch noch – in seinen Jugend-Crush. Wir erleben neue Seiten an Chef Carmy, wie Lieblings-Charaktere endlich ihr Leben in den Griff kriegen und fühlen erneut mit der ambitionierten Sous-Chefin Sydney, gespielt von Ayo Edebiri. Dazu gibt es wieder tolle Food-Inspo, meine Lieblingsstelle: Chef de Partie Marcus im Patisserie-Paradies Kopenhagen. Oder Jamie Lee Curtis und ihr Fisch, den sie krampfhaft versucht, ihrer Familie als Thanksgiving-Essen zu kredenzen. Ich finde Staffel zwei besser als die erste, muss aber doch das Klischee ankreiden, in das "The Bear" dabei tappt. Nämlich die große Frage, mit der sie Carmy hier vor eine Zerreißprobe stellen: Funktionierende Küche und Big Business oder die Liebe? Die Antwort dann in Staffel drei.
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THE BEAR - Trailer zu Staffel 2 - Jetzt auf Disney+ streamen | Disney+
Zu sehen bei Disney+
Alexandra Martini empfiehlt: "Tschugger", 3. Staffel
"Tschugger" ist das Schweizer Pendant zu "Bulle". Die SRF-Serie mit David Constantin spielt im ländlichen Schweizer Kanton Wallis und ist auf den ersten Blick eine klassische Polizeiserie. Auf den zweiten Blick aber ist David Constantin in der Hauptrolle ein so dermaßen abgefuckter, größenwahnsinniger, sympathischer und verunsicherter Polizist, dass man denkt: Nein, das ist doch keine normale Provinzpolizei. Die Serie hat einen großartigen Cast, viel Slapstick und eine abgefahrene Handlung, die man beim Tatort entweder als Science Fiction oder als komplett verrückt abtun würde. Aber es ist einfach nur schön, wenn der Praktikant "Smetterling" seinen ersten Einsatz direkt als Drohnen-Drogenkurier undercover fährt, und die Möchtegern-Rapperin Valmira im Tomaten-Truck flieht. Das Walliser Schweizerdeutsch setzt der Absurdität (für hiesige Ohren) noch den Hut auf.
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Tschugger | Teaser DE | Play Suisse
Zu sehen in der SRF Mediathek
Ferdinand Meyen empfiehlt: "And Just Like That ...", 2. Staffel
Ich war auf alles vorbereitet. Ehrlich gesagt habe ich mit dem größten Cringe-Fest des Jahres gerechnet, denn die erste Staffel fand ich grauenvoll. Aber nichts davon ist eingetreten. Die zweite Staffel des Sex-And-The-City-Spinoffs um Carrie, Charlotte, Miranda und Co. war eine meiner größten positiven Überraschungen des Jahres. Alle Fehler, die Staffel eins gemacht hat, wurden korrigiert, wo die Hauptcharaktere sich auf peinlichste Boomer-Manier mit Themen wie Rassismus, queerer Liebe und trans Identitäten auseinandergesetzt haben. Staffel zwei integriert diese Themen immer noch, aber thematisiert sie nicht mehr ständig. Die queeren und Schwarzen Charaktere haben jetzt viel mehr zu bieten, werden nicht mehr nur auf ihre Identitäten reduziert, sondern sind ganz selbstverständlich Teil der Story. Das schafft Raum für gute, lustige Geschichten. Klar, eine Klassenkämpferin wird aus Carrie nicht mehr, aber gerade weil ich von Sex-And-The-City keine politische Bildung erwarte, sondern vor allem gute Unterhaltung, hat Staffel zwei von "And Just Like That …" für mich alles richtig gemacht.
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And Just Like That....Staffel 2 | Teaser | Sky Österreich
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Roderich Fabian empfiehlt: "Succession", 4. Staffel
Auch in der vierten Staffel sehen wir vor allem teils dramatische, teils witzige Dialoge in gepflegtester Umgebung. Aber Shiv und Roman und Kendall absorbieren bald wieder die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers. Anfangs stehen die momentan kooperierenden Kinder dem Vater als geschäftliche Kontrahenten gegenüber. Aber dann! Wir wissen, es ist die finale Staffel! Es muss etwas passieren, um aus dem ewigen Kreislauf von Intrigen und Scheitern hinauszuführen. Und – was soll ich sagen? Es passiert, mehr darf man nicht verraten, aber ES schießt "Succession" in eine völlig neue Umlaufbahn. Schon bald wird die Serie mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen sein, weil die nächste Attraktion durchs Dorf gejagt wird. Aber sie wird sich einreihen in die Ahnengalerie ihrer Vorgänger von "Breaking Bad" bis "House of Cards". Denn in diese Reihe herausragender und zugleich sarkastischer Serien gehört sie auf jeden Fall.
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Succession Staffel 4 | Trailer | Sky
Zu sehen bei Wow
Paula Lochte empfiehlt: "Viva la Diva"
In der RTL-Show "Viva la Diva" rätseln zwei Rateteams und das Publikum, wer sich hinter all den Perücken, Make-up-Schichten und Performances verbirgt. In jeder Folge verwandeln sich sechs Prominente in Dragqueens. Und zwar Stars und Sternchen, die meist männlich und heterosexuell sind, die also mit hohen Schuhen und Queerness bisher in etwa so viele Berührungspunkte hatten wie mit Astrophysik und Alpensalamandern. Eine der menschenumarmenden Botschaften: Tanzen ist eine seltene Kunstform, die sich wenige Männer trauen. Und beim Tanzen genauso wie im Drag gilt: Egal, ob schwarz, weiß, schwul oder hetero – Hauptsache du hast das Herz am rechten Fleck! Vergangenes Jahr kam die erste Folge von "Via La Diva" raus, und gewann direkt den Deutschen Fernsehpreis. Nun legte RTL zwei Folgen nach. Und man kann nur sagen: Wenn Subkultur goes Mainstream so aussieht, dann gerne mehr davon. The Show Must Go On!
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Das erwartet euch in Folge 1 von "Viva la Diva - Wer ist die Queen?"🌈 | Viva la Diva
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Roderich Fabian emfpiehlt: "Fleishman Is In Trouble"
Dass wir alles gewuppt kriegen, ist eine Lüge. Denn die Rush Hour des Lebens gelingt nur, wenn alles reibungslos funktioniert. Aber es braucht nur eine Störung, und alles gerät aus den Fugen. In der Serie "Fleishman is in Trouble" bemüht sich ein 41-jähriger geschiedener Vater und Krankenhaus-Arzt, nicht den Verstand zu verlieren. Man denkt an Pedro Almodóvars "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs", wenn man Rachel in "Fleishman is in Trouble" zuschaut. Und es entsteht der Eindruck, dass etwas grundsätzlich falsch ist am Leben auf der großstädtischen Überholspur. Aber diese Mischung aus einerseits realer Dramatik und andererseits grober Lächerlichkeit machen aus der Serie ein nahezu ungetrübtes Vergnügen. Dass sich am Ende alles irgendwie dann doch in Wohlgefallen auflöst, ist wohl – wie alles in Amerika – den Gesetzen des Marktes zu verdanken.
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Fleishman Is In Trouble Official Trailer | Jesse Eisenberg, Claire Danes, Lizzy Caplan | FX
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Alba Wilczek empfiehlt: "Friends" zu Ehren von Matthew Perry
Es gibt einige Maßeinheiten, um ein Jahr zu messen: Tage, Minuten, Sekunden, getrunkene Kaffee oder Tage, die man auf Arbeit verbracht hat. Die Maßeinheit für mich: Wie viele Folgen "Friends" ich dieses Jahr gesehen habe. Die Friends sind meine absolut Comfort-Zone. Immer da für mich, egal ob ich einen guten oder schlechten Tag habe. In zehn Staffeln geht es um das Leben, Lieben und die Erlebnisse von fünf Freunden in New York City. Meine Lieblingsfigur: Chandler, gespielt von Matthew Perry. Er ist dieses Jahr leider viel zu früh verstorben, ein großer Verlust. Aber genau deswegen möchte ich auch jedem nochmal ans Herz legen, in die Welt der Friends Ross, Monica, Rachel, Phoebe, Joey und Chandler abzutauchen. Man muss zwar über einige schlecht gealterte Jokes hinwegsehen, aber findet doch in jeder Folge genug für ein warmes Gefühl. Favorite Episodes: The One With The Prom Video, The One That Could Have Been, The One where Ross is Fine.
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Friends: the Complete Series Collection
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Alba Wilczek empfiehlt: "Brooklyn 99" zu Ehren von Andre Braugher
Neben Matthew Perry hat die Serienwelt 2023 noch jemanden verloren, der einen der beliebtesten Seriencharaktere ever verkörperte: Andre Braugher aka Captain Raymond Holt in der Serie Brooklyn Nine-Nine. Ein selten liebenswerter Charakter, der by the way der erste Schwarze schwule Polizei-Chef in der Serien-Historie ist. Brooklyn Nine-Nine (für Polizeirevier 99) kombiniert Polizei-Serie mit Sitcom, Popkultur und Gesellschaftskritik, und thematisiert dabei unaufgeregt und angenehem Themen wie Bisexualität, Adoption und Quirkyness. Zusätzlich habe ich selten eine Serie gesehen, in der alle Charaktere untereinander und in den unterschiedlichsten Kombinationen so gut miteinander viben. 11/10 und die volle Comfort-Zone.
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Brooklyn Nine-Nine Trailer
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