Die bedeutende Sammlung, die bisher über keine eigenen Ausstellungsflächen verfügen konnte, vervollständigt mit ihren Exponaten das Quartett in der Pinakothek der Moderne. Auf engstem Raum sind hier wertvolle Originalmodelle vereint. Der absolute Anspruch der modernen Architektur wird am Beginn des Raumfahrzeitalters besonders deutlich. Es geht nicht um die Konzeption eines Hauses. Es geht um die Umgestaltung des gesamten Lebensraums.

Juwele der Sammlung sind auch Bruno Tauts zukunftseuphorisches "Monument des Eisens" aus dem frühen 20. Jahrhundert und das Modell von Günter Behnisch zur spektakulären Überdachung des Münchner Olympiageländes. Eine Vision, die in den 60er-Jahren mithilfe von Damenstrümpfen veranschaulicht wurde.