Vor allem bei wärmeren Temperaturen lädt der Park um den Fluss direkt zu einer ersten Pause ein: Ein Fisch- und Naturlehrpfad informiert über das Leben in und um das Flüsschen, ein Kinderwasserspielplatz und eine Kneippanlage inklusive Barfußpfad versprechen Erfrischung.

In der Dauerausstellung, die für alle Altersstufen geeignet ist, erhalten Sie an interaktiven Stationen spannende Informationen über die Wasserstraße, Technik, Schifffahrt und Natur. Sie können zum Beispiel dem Funkverkehr zwischen einem Binnenschiffer und einem Schleusenwärter zuhören oder etwas über die Berufe Nautiker, Taucher, Dammprüfer sowie Bauingenieur und ihre Bedeutung für den Schiffsverkehr erfahren. Die Gösselthalmühle ist nicht nur ein Museum, sondern auch die Betriebszentrale des Main-Donau-Kanals - hier werden der Schiffsverkehr und der Wasserstand überwacht.
Öffnungszeiten: 8.00 bis 18.00 Uhr
Der Eintritt ist frei.

Der Alte Kanal, auch Ludwig-Donau-Main-Kanal oder Ludwigskanal genannt, wurde von 1836 bis 1846 unter König Ludwig I. gebaut und verband die Donau bei Kelheim mit dem Main bei Bamberg. Damit war er eine der ersten Wasserstraßen, die die europäische Hauptwasserscheide überquerten. Mit 101 Schleusen auf etwa 172 Kilometern Länge war er technisch beeindruckend, wurde aber durch die Eisenbahn schnell unwirtschaftlich. Nach seiner Stilllegung 1950 verfielen große Teile, doch zwischen Beilngries und Nürnberg ist er in historischem Umfang und mit einigen Funktionen weitgehend erhalten. Er wurde 2018 von der Bundesingenieurskammer als Historisches Wahrzeichen der Ingenieursbaukunst ausgezeichnet.

Das Krapfentor ist eines von vier Stadttoren, die Berching, gemeinsam mit der begehbaren, vollständig erhaltenen Stadtmauer und den dreizehn Türmen, zum "Kleinod des Mittelalters" machen. Es lohnt sich, in Berching etwas Zeit einzuplanen, um zum Beispiel den Chinesenturm, den Pulverturm oder den Neumarkter Torturm zu besichtigen. Am Marktplatz gibt es mehrere Möglichkeiten einzukehren. Guten Kuchen gibt es zum Beispiel im Café Mittelbach

Die Benediktinerabtei wurde im 12. Jahrhundert gegründet und ist für ihre barocke Klosterkirche bekannt. Plankstetten gilt zudem als Vorreiter nachhaltiger Landwirtschaft: Die Mönche betreiben eine vollständig ökologische Bewirtschaftung, einschließlich einer eigenen Bäckerei, Metzgerei und Gärtnerei. Die regionalen und vor Ort hergestellten Bio-Produkte können Sie im Klosterladen kaufen oder im Klostergasthof genießen.

Wenn Sie nach der Radltour noch nicht gleich nach Hause fahren möchten, kann ich Ihnen einen Abstecher in den Waldklettergarten "Altmühltaler Abenteuerpark" oder das Spielzeugmuseum "Anno Dazumal" empfehlen.