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Backtipp Der Biskuit für Torten und Schichtdesserts

Kuchen und Plätzchen sind ihre Leidenschaft, aber auch feine Desserts - und dafür backt Franziska Schweiger einen fluffigen, flaumigen und weichen Biskuit. Wie der gelingt, verrät sie hier.

Stand: 24.07.2024 | Archiv

Eine Rührschüssel mit geschlagener Ei-Zucker-Mischung | Bild: Wir in Bayern

Franziska Schweiger

"Ich schlage die Bio-Eier mit dem Zucker und der Prise Salz am besten im Schlagkessel über dem heißen Wasserbad warm auf, bis die Masse schaumig ist. Dann nehme ich die Schüssel vom Herd und schlage die Masse mit der Küchemmaschine kalt weiter auf. Durch das Aufschlagen über dem warmen Wasserbad löst sich der Zucker besonders gut auf: Dadurch wird der Biskuitteig besonders fluffig und hat am Ende mehr Stabilität."

Für 6 Weingläser
1 Glas zum Ausstechen, das einen kleineren Durchmesser als das Weinglas hat

Biskuit

  • 100 g Weizenmehl, Typ 405
  • 1 Msp. Backpulver
  • 4 zimmerwarme Eier, Größe L
  • 100 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • feines Meersalz

Zubereitung
Den Backofen auf 210 Grad Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Das Mehl mit dem Backpulver sieben. Die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Meersalz mit den Quirlen des Handrührgeräts ca. 5 Minuten wie oben beschrieben über dem heißen Wasserbad hellschaumig schlagen und mit der Küchenmaschine 2-3 Minuten anschließend kalt schlagen. Das Mehl vorsichtig mit dem Schneebesen von Hand unter die Schaummasse heben. Masse auf ein Backpapier glatt streichen. Im Ofen auf der mittleren Schiene 8 Minuten backen, gern auch das Blech drehen für eine bessere Bräunung. Danach auf einen Bogen Backpapier stürzen. Oberes Papier abziehen und Biskuit abkühlen lassen. Mit einem Glas runde Formen aus dem ausgekühlten Biskuit ausstechen, die einen etwas kleineren Durchmesser wie die Rotweingläser haben. Ich rechne pro Glas 2 Stück ausgestochenen Biskuit.

Tipp

Restliche Biskuitstücke können für "süße Brösel" eingefroren werden.


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