Franken - Kultur







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Heino, Engel & Japaner Christkindlesmarkt skurril

Der Christkindlesmarkt ist ein Original. Aus den fünf Jahrhunderten seines Bestehens lassen sich allerlei Kuriositäten und skurrile Geschichten erzählen. Klicken Sie sich durch!

Stand: 22.11.2017 | Archiv |Bildnachweis

Christkindlesmarkt Nürnberg - Heino vor dem Christkindlesmarkt | Bild: picture-alliance/dpa; Montage: BR

Geschichten vom Christkindlesmarkt

Promis

In den 70er-Jahren musste die Congress- und Tourismuszentrale den Christkindlesmarkt erst so richtig bekannt machen. Gerne hat sie dazu Stars eingeladen. So hat Udo Jürgens hier Weihnachtslieder gesungen und Heino verbreitete auf dem Markt weihnachtliche Stimmung. Bei der anschließenden Autogrammstunde von Heino wären beinahe die Schaufensterscheiben der Tourismuszentrale zu Bruch gegangen, weil die Leute sich so um die Unterschrift des beliebten Stars gedrängelt haben. Und auch von Willy Millowitsch ist überliefert, dass ihm der Besuch des Weihnachtsmarktes sehr gefallen hat. Er bekam dabei einen "Zwetschgermoh" geschenkt. Als er wieder zu Hause war, schrieb er eine Postkarte: "Das Zwetschgenmännchen hat mir wunderbar geschmeckt."

"Stille Nacht, Heilige Nacht" auf Japanisch

Japaner lieben den Christkindlesmarkt.

Ein paar Tassen Glühwein - und schon kann's passieren: Die Engelchen rauschen noch güldener, die Sterne funkeln noch heller und die Glöckchen klingen süßer wie nie. Und sollte Ihnen dann auch noch das deutscheste aller deutschen Weihnachtslieder - nämlich "Stille Nacht, Heilige Nacht" - Japanisch vorkommen: Keine Panik, hier geht es durchaus mit rechten Dingen zu.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist nämlich ein beliebtes Ziel der Touristen aus Fernost. Sie bilden die größte Gruppe der ausländischen Touristen im vorweihnachtlichen Nürnberg. Und da kann es schon mal passieren, dass ihnen die heimatlich-weihnachtlichen Gefühle durchgehen. Wenn nicht, laden Sie die Gäste doch zu ein oder zwei Tassen Glühwein ein ...







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