Neuerscheinungen der Woche Neue Platten von International Music, Hinds und LL Cool J
Unsere Neuerscheinungen der Woche im Überblick. Mit Hinds, Principess, International Music, Amadou & Mariam, LL Cool J, Fat Dog, The Heavy Heavy, Toro y Moi, MJ Lenderman, Molchat Doma und Nala Sinephro
International Music – Endless Rüttenscheid
Beim ersten Album 2018 haben wir uns noch darüber lustig gemacht haben, dass man sie nicht googlen kann - weil ihr Name so generisch ist: International Music. Seitdem wissen längst nicht nur wir, sondern auch das Internet, dass die Band aus Essen eine der besten deutschen Indie-Rock-Bands ist. Das hört man auch wieder auf ihrem neuen, dritten Album “Endless Rüttenscheid”. Mein erster Gedanke beim Hören: Fühlt sich mittlerweile an wie nach Hause kommen. Indie-Hymnen, die einen sofort warm in die Arme nehmen. Was natürlich auch daran liegt, dass die drei - Pedro, Peter und Joel - in ihrem Rock wieder auf ganz eigene Art die Vergangenheit heraufbeschwören: Da klingt 60s Beatmusik raus, 70er Jahre Krautrock - auch mal gepaart mit Country -, es gibt Boogie ("International Heat”) und auf dem grade gehörten Song “Guter Ort” zwischendrin Ska. Und dazu - wie immer - den großartigen Harmoniegesang von Peter und Pedro, die ja auch als Düsseldorf Düsterboys ein unschlagbares Team sind. Sie. singen es selbst am treffendsten: „Wir machen timeless melancholic music“. Und diese Melancholie findet sich einmal mehr in den Texten. Die ziehen sie selbst offenbar tief aus ihrem Unterbewusstsein und bereiten dadurch uns eine schöne Spielwiese für Interpretationen und fürs Reisen in die eigene Gedankenwelt. Zum Beispiel der Song „Fehler“: Bäume und Zäune, die den Blick auf einen Garten versperren, ein Wurm, der sich durch Erdtiefen gräbt, ein Haus ohne Tür und die Frage: Ist das ein Fehler, den ich angehen kann? Die Wege der Worte von International Music mögen unergründlich sein. Aber ich begebe mich immer wieder gerne auf ihre Fährte. Manchmal treffen die Worte auch sofort: “Ein Gedanke der gefällt, ist, dass die Liebe zu dir hält.” Meine Band-Liebe zu International Music hält auch beim dritten Album an - und extra Herzen gibt’s für den Albumtitel “Endless Rüttenscheid” (ein Stadtteil von Essen). Live zu sehen ist die Band am 11. Oktober auf dem Nürnberg.Pop und am 13. Oktober in München im Technikum. (8,5 von 10 Punkten)
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International Music - Im Sommer bin ich dein König
Hinds – Viva Hinds
Die Band Hinds aus Madrid hat sich in den letzten zehn Jahren einen Namen gemacht mit Lo-Fi--Pop mit charmantem spanischen Akzent. Drei Alben haben sie zwischen 2016 und 2020 veröffentlicht - zu viert. Jetzt, beim neuen Album “Viva Hinds”, sind die beiden Gründungsmitglieder Carlotta Cosials und Ana García Perrote wieder zum Duo geschrumpft. Und legen ihr bisher bestes Album vor. Was vielleicht auch daran liegt, haben sie uns erzählt, dass sich das Songwriting zwar nicht groß geändert hat. Aber dass es im Studio sehr befreiend war, nur noch zu zweit Entscheidungen zu treffen. Was mir auf dem neuen Album auch gefällt: Hinds singen zum ersten Mal auf Spanisch. Von mir aus hätten es ruhig mehr als zwei spanische Songs sein können. Dafür hätten sie auf den Song mit Feature-Gast Beck verzichten können (“Boom Boom Back”). Einer der schwächsten, den Beck auch nicht besser macht. Dafür eine schöne Überraschung: Grian Chatten von Fontaines D.C. ist auf dem Song “Stranger” zu hören. Der fügt sich schön in den luftigen Indie-Rock. Überhaupt klangen die Melodien bei den Hinds noch nie so mühelos („The Bed, The Room, The Rain and You“) und mitreißend. Es gibt die ungestümen Momente, genauso wie die zärtlichen. Und witzige Texte obendrauf. Tolle Spätsommer-Platte. (8,0 von 10 Punkten)
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Hinds - En Forma
Principess - Princippes
Die Band Principess kommt aus München und bringt morgen ihr erstes Album beim Giesinger Label Trikont raus. Principess sind Julia Viechtl, Teresa Staffler und Maria Moling. Die letzten beiden stammen aus Südtirol, Maria Moling könnte man auch von ihrer früheren Band Ganes kennen. Als Trio Principess machen sie Italo-Kraut-Pop und singen auf deutsch und auf italienisch. Auf dem Albumcover ihres selbstbetitelten Debüts sehen wir eine Art pinkes Tor, das aussieht wie eine stilisierte Vulva. Herein spaziert also in die Welt von Principess, wo mit Lust und launig das besungen wird, was in der patriarchalen Welt immer noch nervt. Weil: irgendwer muss es ja machen! Und obwohl der Song so heißt - “Tutto Bene” ist gar nix! Die Band arbeitet sich auf ihrem Debüt an der Erwartungshaltung an Frauen ab: Die sollen fürsorglich sein, angepasst, auch verführerisch. Aber bitte nicht zu verführerisch! Und nicht zu laut! “Ich habe so viel Wut in mir”, singen Principess auf “Hysterisch” und klingen dabei eher ermüdet. An anderer Stelle dafür aber umso angriffslustiger: wenn’s etwa darum geht, dass angeblich jede Frau einen Mann an ihrer Seite braucht (“Stress”). Oder wenn Frauen vorgeworfen wird, weinerlich zu sein, wo es oft wirklich kein Spaß ist, über Jahre hinweg jeden Monat zu bluten (“Scusi”). Principess haben ein kurzweiliges feministisches Album hingekriegt, ohne erhobenen Zeigefinger. Dafür spaßig, catchy und clever. Und ohne Gitarre! Dafür mit Autotune - zumindest auf einem Song (“Rette Mich”). (7,9 von 10 Punkten)
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Tacchi A Spillo
Amadou & Mariam – La Vie est Belle
Das Album „La Vie est Belle“ ist eine Art Werkschau von Amadou & Mariam. Das blinde Ehepaar aus Mali hat sich Anfang der 70er Jahre in der dortigen Hauptstadt Bamako kennengelernt, am Institut für Junge Blinde. Der Rest ist Musikgeschichte: Zuerst haben ihre Kassetten an der afrikanischen Westküste die Runde und das Duo erfolgreich gemacht, dann folgten internationale Auftritte und Erfolge vor allem in Frankreich, ein von Manu Chao produziertes Album und Kooperationen mit Damon Albarn. Auf “La Vie Est Belle” sind jetzt nicht nur einige der größten Hits des Duos aus den letzten 25 Jahren, sondern auch einige neue Songs wie „Mogolu“. Das heißt in der malischen Bambara-Sprache „Menschen“. Der Song ist eine Einladung zu singen, zu tanzen und zu feiern. Die Band hatte immer davon geträumt, Mauern einzureißen und die Ohren der Menschen für neue Klänge zu öffnen, damit die ganze Welt die malische Musik entdecken und schätzen kann. Das ist im Fall von “Mogulu” eine Mischung aus modernen Afrobeats und Mali-Blues-Gitarren. Auf anderen Songs sind Einflüsse aus Indien, dem Nahen Osten oder Lateinamerika zu hören. Oder Feature-Gäste wie Santigold und TV on the Radio. Highlights sind der Radiohit aus Frankreich “Je Pense a Toi” und “Sabali”, in dem die Synthie-Arpeggios im westafrikanischen Licht glitzern. Und den die Berliner RapK-Crew letztes Jahr sogar für die Gen Z gesamplet hat. (7,9 von 10 Punkten)
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Amadou & Mariam – La vie est belle (Official Music Video)
Fat Dog – Woof.
„Woof.“ - also Wuff heißt das Album, das mich am meisten überrascht hat in diesem Neuheiten-Check diese Woche. Eine Tour de Force, die ich so nicht erwartet hatte, bei einer Band, die sich Fat Dog nennt. Ich dachte an einen gemütlichen, faulen Hund und hübschen Indie-Sound. Tja, stattdessen steckt dahinter - um im Bild zu bleiben - einer von diesen überdrehten kleinen Kläffern - oder besser: eine ganze Horde! Aufgeputscht, aber doch irgendwie süß. Fat Dog sind eine fünfköpfige Band aus Brixton, die sich im legendären Londoner Windmill-Club mit ekstatischen Live-Shows einen Namen gemacht hat. Was man nach Songs wie “Wither” sofort glaubt. Es ist eine Mischung aus Rave und Punk und Electroclash, die mich manchmal an The Prodigy erinnert, manchmal - in den soften Momenten - an Underworld. Aber auch Kamasi Washington nennt Sänger Joe Love - er heißt wirklich so - als Einfluss. Love hat seine ersten Songs eingesperrt während des Lockdowns, geschrieben - das sei “In-Kissen-Schreien-Musik”. Oder Musik, die Menschen die Köpfe explodieren lassen soll. Mein Kopf ist nach einer guten halben Stunde noch dran und fühlt sich ordentlich frisch und durchgepustet an. Dankeschön! (7,8 von 10 Punkten)
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Fat Dog - Wither (Official Video)
The Heavy Heavy - One of a Kind
Diese Band lebt eindeutig in der falschen Zeit. Oder vielleicht doch genau in der richtigen, um uns den Sound der Sixties wie frisch aus der Verpackung geholt ins Hier und Jetzt zu bringen: The Heavy Heavy aus Brighton. Das sind William Turner und Georgie Fuller. Er stammt aus Malvern, einer hübschen Kleinstadt in der britischen Countryside, wo es angeblich lauter Langhaarige und Hippies gibt. Sie hat als Teenager schon beim Montreux Jazz Festival gesungen. Zusammen machen sie Musik, die klingt wie ihre Lieblingsplatten. Auf ihrer EP von 2022 haben sie sich noch eher an Fleetwood Mac und den Laurel Canyon Bands orientiert. Auf dem Debütalbum „One of a Kind“ wollten sie jetzt ihre britischen Wurzeln mehr in den Vordergrund stellen - große Inspiration diesmal: die Stones. Die Stimmen der beiden jedenfalls kommen in Sachen Harmonie und Perfektion an The Mamas and the Papas ran. Der Sound zerrt manchmal leicht, so dass es klingt, als hätte die Aufnahme tatsächlich schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel. Die Frauen in den Songs heißen Cherry, Honey oder Moonshine Girl, die Sonne scheint genauso hell wie die Liebe und die Laune ist schon am frühen Morgen prächtig. Einzig das Dire-Straits und Country angehauchte “Wild Emotion” ist zur Abwechslung ein bisschen nachdenklich. Ansonsten: ein Album wie eine Sonnendusche. Und “Happiness” ist einer der Songs des Jahres. (7,7 von 10 Punkten)
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The Heavy Heavy - One of a Kind (Official Visualizer)
MJ Lenderman – Manning Fireworks
Ihn haben wir dieses Jahr schon auf dem sehr guten Album von Country-Folk-Musikerin Waxahatchee gehört: Sie hat sich MJ Lenderman auf ein paar Songs geholt. Der 25-Jährige aus Asheville, North Carolina, ist außerdem Teil der in den USA schwer verehrten Alternative-Rock-Band Wednesday. Mit “Manning Fireworks” bringt er jetzt sein viertes Solo-Album raus - mit dem er garantiert in diversen Bestenlisten landen wird. “I have a Wristwatch that tells me I’m on my own” singt er auf „Wristwatch“. Die Armbanduhr - wahrscheinlich eine smarte - sagt ihm, dass er allein ist. MJ Lenderman singt übers Verlassenwerden, Selbstzweifel, Schmach, trostlose Situationen, Sperma in Hotelduschen, Treffen unter halb gehissten McDonalds-Flaggen. Traurige, aber trockene, fast witzige Beobachtungen, nüchterne Sätze wie: “Some Say distance grows a heart / but I know sometimes we just drift apart”. Distanz hilft in der Liebe eben nicht immer. Hit der Platte ist dann auch “She’s Leaving You”, das durch die Trennung von seiner Freundin, Wednesday-Bandkollegin Karly Hartzman, ziemlich autobiographisch wirkt. Aaber: man versteht sich noch, sie singt auf vielen der Songs mit. Die rumpeln und rocken im weiten Americana-Feld vor sich hin, Dinosaur Jr. lässt grüßen. MJ Lendermans Stimme klingt immer leicht lamentierend - was aber überhaupt nicht nervt, sondern einen - im Gegenteil - sehr mitfühlen lässt. Ein Album, zu dem man gerne öfter zurückkommen möchte. (8,3 von 10 Punkten)
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MJ Lenderman - Wristwatch
LL Cool J – The Force
40 Jahre ist es her, dass Rap-Ikone LL Cool J aus Queens, NY, seine erste Single veröffentlicht hat, da war er erst 16, beim damals neu gegründeten Label Def Jam. Neben den Beastie Boys und Run DMC wurde er einer der ersten kommerziell erfolgreichen Rapper. In den letzten Jahren war er vor allem als Schauspieler und Moderator aktiv. Jetzt will er’s nochmal wissen. “The Force” heißt sein Comeback-Album nach 11 Jahren Plattenpause. Steht für “Frequencies of Real Creative Energy”. Und auf dem Album findet sich tatsächlich geballte kreative Energie - u.a. auch von Kollegen wie Nas, Snoop Dogg, Busta Rhymes und Eminem. Der Song mit ihm klingt wie ein Wettbewerb: Wer kann schneller rappen? Natürlich gewinnt Eminem aber LL Cool J hält gut mit. Ein großer Spaß, diesem Sprechmuskelspiel zuzuhören, vor allem über dem unverschämt guten, hibbeligen Beat. Der Song “Murdergram Deux” ist eine Fortsetzung zu “Murdergram” von LL Cool Js Album “Mama Said Knock You Out” von 1990. Produziert hat das neue Album Q-Tip von A Tribe Called Quest. Große Namen also - immerhin auch eine weibliche Newcomer-Rapperin: Saweetie auf dem sexy-versauten Song “Proclivities”. Vom Sound klingt es angenehm zeitlos, nicht mal so sehr oldschool. Interessantester Song: “Black Code Suite”, auf dem die gambische Musikerin Sona Jobarteh zu hören ist, die die Kora spielt, eine westafrikanische Stegharfe. (8,1 von 10 Punkten)
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LL COOL J - Proclivities ft. Saweetie
Toro Y Moi – Hole Erth
Chaz Bear alias Toro y Moi galt Anfang der Zehnerjahre als Miterfinder des Micro-Genres Chillwave, eine Art Bedroom Pop, den Musiker alleine an ihrem Laptop gebastelt haben. Seitdem ist viel Zeit vergangen und Toro y Moi hat sich zuletzt durch verschiedene Genres gespielt: von Synthpop mit Disco-Einschlag (2019) bis Psychedelic Funk (2022). Auf dem neuen Album “Hole Erth” ist er jetzt bei der länger schon sehr angesagten Mischung HipHop und Indie-Rock angekommen. Siehe der Song „Hollywood“ feat. Ben Gibbard. Ja, DER Ben Gibbard von Death Cab for Cutie. Toro y Moi ist Fan von ihm und da es auf dem Album um Angst und Nostalgie ginge, hätte der perfekt auf den Song gepasst. Der verzerrte Modem-Sound am Ende des Songs zeugt wohl genauso wie Death Cab for Cutie von vergangenen Zeiten. Toro y Moi gräbt tief in den Nullerjahren. Auf dem Song “CD-R” geht es um die Zeit vor Streaming, als man noch CDs gebrannt hat. Musikalisch klingt diese Mischung aus Rap und Rock zuweilen nicht so auf der Höhe der Zeit - oder der Zeit voraus - wie ich das von Toro y Moi eigentlich erwartet hätte. Manchmal erinnert mich ein Song an die Rapperin 070 Shake, anderswo an den verstorbenen Rapper Lil Peep. Aber trotzdem spannend, die musikalische Reise von Toro y Moi zu verfolgen. Wer weiß, wo er beim nächsten Album landet. (7,3 von 10 Punkten)
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Toro y Moi - Tuesday (Official Video)
Molchat Doma - Belaya Polosa
Die Musik von Molchat Doma ist mir zum ersten Mal in einem Schwarz-Weiß-Video begegnet, das vor ein paar Jahren viral gegangen ist und als “Vampire Disco” betitelt war. Darin zu sehen: Fledermäuse, die aussehen, als würden sie zu New Wave Musik tanzen. Die unterlegte Musik kam von der belarussischen Band Molchat Doma. Mit ihrem düster-poppigen Sound zwischen Post- Punk, New Wave und Synth-Pop sind sie sowas wie osteuropäischen Depeche Mode oder Joy Division. Sie spielen Konzerte auf der ganzen Welt. Ihr neues, viertes Album heißt „Belaya Polosa“ (dt. „weiße Linie"). Neben düster-sehnsuchtsvollen Stücken wie “Son” (dt. Traum), hören wir Industrial-Sounds und Songs, die an The Cure erinnern. Molchat Doma waren seit 2021 nicht mehr in ihrer Heimat Belarus, auch wegen der schwierigen politischen Situation unter Diktator Lukaschenko. Sie leben mittlerweile in den USA, in L.A., wo auch ihr neues Album entstanden ist. Auch wenn in L.A. immer die Sonne scheint - in der Musik von Molchat Doma tut sie da nie. (7,3 von 10 Punkten)
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Vampire Disco
Nala Sinephro - Endlessness
Nala Sinephro ist Belgierin mit karibischen Wurzeln, die in London lebt. Sie ist studierte Jazzerin, Harfenistin und Tontechnikerin. Nach ihrem gefeierten Debüt von 2021, erscheint jetzt ihr zweites Album “Endlessness” auf dem Elektronik-Label Warp. Die Endlosigkeit spiegelt sich im Arpeggio von Sinephros Synthesizer wider, das sich durch die zehn Tracks zieht wie ein Herzschlag durch verschiedene Lebensphasen. Neben Gastmusikerinnen wie Nubya Garcia schlagen 21 Streicher die Brücke zwischen Jazz, Orchester und Elektronik. (7,6 von 10 Punkten)
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Continuum 1