Franken - Zeitgeschichte


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Vom "Heinzelmann" zum Flachbildschirm

Von: Frank Staudenmayer

Stand: 12.04.2013 | Archiv

Grundig-Mitarbeiter hält Fernseher hoch | Bild: picture-alliance/dpa

Max Grundig gilt über die Grenzen Frankens hinaus als Symbol für unternehmerischen Geist und Inbegriff des deutschen Wirtschaftswunders. In Fürth baute der gebürtige Nürnberger seinen Weltkonzern auf.

Weltweit arbeiteten für Grundig zeitweise 40.000 Menschen. Nach dem grandiosen Niedergang im April 2003 ist Grundig aus dem Stadtbild verschwunden. Die Verbundenheit mit dem Namen und Firmengründer lebt in Fürth und Nürnberg jedoch weiter.

Zeitstrahl: Grundig-Chronologie

Firmenporträt

Frau mit Transistor-Radio 1959, altes Grundig-Logo, Proteste 2001 | Bild: picture-alliance/dpa; BR-Studio Franken; Montage: BR zum Artikel Grundig Vom Radioladen zum Weltkonzern

Am 15. November 1930 eröffnet Max Grundig in Fürth einen Radioladen und legt damit den Grundstein für seinen Weltkonzern. Als er 1989 stirbt liegt sein Imperium in Trümmern. Nach Insolvenz konnte sich die Marke wieder aufrappeln. [mehr]

Porträt Max Grundig

Max Grundig (undatierte Aufnahme) | Bild: picture-alliance/dpa zum Video mit Informationen Unternehmer Max Grundig Der Vater des "Heinzelmanns"

Grundig schafft es aus der Armut einer Nürnberger Arbeiterfamilie zum Milliardär. Schon als Jugendlicher lötet er daheim Radiogeräte zusammen. In Fürth baut er seinen Weltkonzern auf. Als Chef gilt er als nicht immer einfach. [mehr]


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