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Völkerkundemuseum München Afrika im Ohr

Woher weiß eigentlich die Vogelspinne, wann der Häuptling stirbt? Welche Geschichte erzählt die Trommel? Welche Magie geht von der Kraftfigur aus? Im Rahmen des Projekts "Afrika im Ohr" der Stiftung Zuhören in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk haben 20 Jugendliche Antworten darauf gefunden. Hören Sie rein - holen Sie sich Afrika ans Ohr!

Stand: 12.09.2012

Audioguide: Afrika im Ohr - Völkerkundemuseum München

Die zwanzig Schüler bereiten sich bei der Münchner Volkshochschule auf ihren Schulabschluss vor und kommen aus unterschiedlichen Kulturen.

Für die Produktion der Hörstücke für das Staatliche Museum für Völkerkunde haben die Jugendlichen drei Monate recherchiert, Hörspielszenen geschrieben und Interviews geführt. Ihre Gesprächspartner waren der Trommler Tola Sholana, der Profifußballer Eke Uzoma, der Pfarrer Hans Knöpfli und der Ethnologe Stefan Eisenhofer. In den Studios des Bayerischen Rundfunks saßen die Schüler dann selbst als Sprecher, Rapper oder Sängerin am Mikrofon. Entstanden sind acht sehr unterschiedliche Hörstücke.

Afrika im Ohr: Der Schrottfußballer


Afrika im Ohr: Sprechende Rhythmen - die Konustrommel


Afrika im Ohr: Wie wird ein Mann zum Mann?


Afrika im Ohr: Die Weisheit der Ahnen - das Spinnenorakel


Afrika im Ohr: Keiner von uns, der es wirklich kennt


Afrika im Ohr: Götterimport - die Hanuman-Figur


Afrika im Ohr: Nkisi Nduda - Kraftfigur


Afrika im Ohr: Akupunktur extrem

Über das Projekt:

"Afrika im Ohr" ist ein Projekt der Stiftung Zuhören, des Bayerischen Rundfunks, des Staatlichen Museums für Völkerkunde München und der Münchner Volkshochschule.

Elke Dillmann (Journalistin) und Bernhard Jugel (Regisseur) vom Bayerischen Rundfunk, Karin Guggeis (Ethnologin) vom Völkerkundemuseum und Gisela Bendinger (Sozialpädagogin) von der Münchner Volkshochschule haben die Jugendlichen bei dem Projekt begleitet.

Die BuntStiftung München und die Allianz Kulturstiftung unterstützen das Projekt.


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