Bayern 2 - Nachtmix

Neuerscheinungen der Woche - Late Nite Sounds Neue Alben von u. a. Amyl & The Sniffers, Laura Marling und Fat Freddy´s Drop

Welche relevanten Platten erscheinen morgen, was sollte man sich davon nicht entgehen lassen und worauf kann man vielleicht auch besser verzichten. In unserem wöchentlichen Neuheiten-Check in den Late Night Sounds - diesmal im Fokus: Fat Freddy's Drop, Amyl & the Sniffers, Soccer Mommy, Pixis, Pom Pom Swquad, Laura Marling, Kruder & Dorfmeister, Emma Lee M.C. & Roccwell, Jichael Mackson, Kurious, Teho Teardo & Blixa Bargeld und Two Shell

Von: Ralf Summer

Stand: 24.10.2024

Laura Marling | Bild: Tamsin Topolski

LAURA MARLING – Patterns in Repeat

Laura Marling ist eine der Stimmen des britischen (Indie)-Folk. Ihr neues Album nahm sie, nach der Geburt ihrer Tochter, im Jahr 2023 zuhause auf. In den Songs von „Patterns In Repeat“ denkt sie über die Muster nach, die im Familienalltag bestimmend sind – etwa, wie sie sagt: „das Drama der häuslichen Sphäre, die zerbrechlichen Fäden, die eine Familie zusammenhalten, die guten Absichten, an denen wir für unsere Nachkommen festhalten, und die vielen und unterschiedlichen Wege, auf denen sie in der Zeit verloren gehen. So viel Komplexität im Banalen, im Eingesperrten, im Alltäglichen.“ Die ruhigen, z. T. sparsam instrumentierten Folk-Songs heißen denn auch „Patterns“, „Child Of Mine“ oder „Lullabye“. Sind vielleicht sogar etwas Funktionsmusik für die frische Mutter: Wiegenlieder.

"Ich war erfreut, als ich entdeckte, dass man in den ersten Lebensmonaten eines Babys den ganzen Tag in einer Babywippe schaukeln und Gitarre spielen kann. Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich beim Schreiben in die Augen eines anderen Menschen blicken. Nun stehe ich auf der Spitze des Hügels und habe eine völlig neue und enorme Perspektive um mich herum."

Laura Marling

Vermutlich um nicht so viel mit der Tochter reisen zu müssen, beschränkt sie die Auftritte mit der bewegenden Platte (zunächst?) auf zwei Orte. Ihre zahlreichen Konzerte in London und New York sind alle ausverkauft. Berührendes Werk (8,0 von10 Punkten)

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Child of Mine

PIXIES – The Night The Zombies Came

Ab der ersten Sekunde erkennt man sie – die Band von Frank Black aus Boston. Den Pixies verdanken wir einige der allergrößten Indie-Hits ever: „Where Is My Mind“ geht auf die 1-Mrd-Streams-Grenze zu. Und „Here Comes Your Man“ auf die 250-Mio-Plays. Evergreens sind Fluch und Segen zugleich. Das dürften die Pixies auch live immer wieder spüren, wenn das Publikum am liebsten die alten Hits hören möchte. Dabei muss sich die neue Platte keineswegs verstecken. Auf dem zehnten Studio-Album klingen sie frisch und die Songs frei von der Leber. Singalong-Hauruck-Rock für die Fans, die Action lieben. Und wenn das neue Pixies-Album schon „The Night The Zombies Came“ heißt, muss es auch kurz vor Halloween erscheinen. Live sind sie erst im Mai bei uns: 1.5. Berlin, 2.5. Köln und 3.5. München (Tonhalle). (7,8 von 10 Punkten)

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Motoroller

Amyl & The Sniffers – Cartoon Darkness

Amyl & The Sniffers haben von Australien aus die großen OpenAir-Bühnen in aller Welt erobert und sind mit Offspring und den Foo Fighters getourt. Im Studio der Band von Dave Grohl in L.A. entstand auch ihr neues Werk „Cartoon Darkness“ – eine Platte, die , ZITAT,  von „Klimakrise, KI, Politik und dem Gefühl der Leute handelt, online mit ihrer Stimme etwas bewegen zu können, während wir alle nur das Datenbiest Big Tech füttern, den Gott unserer Zeit“, klagt Sängerin Amy Taylor.
Auch darum klingen ihre neuen Lieder wieder so übellaunig-rotzig. Sängerin Amy Taylor schreit, dass sie tut, was sie will – und wenn es das Tragen des Bikinis ist - wann und wo sie will. Mit ihrem Selbstbewusstsein ist sie längst ein Role-Model für ihr Genre. Auch wenn mich die Mischung diesmal nicht mehr so berührt, die Band ist schon wieder gewachsen.
Live sind sie bereits ausverkauft in: Köln (19.11.), Hamburg (22.11.), Berlin (23.11.) und München (25.11., Tonhalle). Vorband ist das australische Saxophon-Punk-Duo Party Dozen – sehr empfehlenswert! (7,9 von 10 Punkten)

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Amyl and The Sniffers "Chewing Gum" (Official Music Video)

FAT FREDDYS DROP – Slo Mo

Nach langer Pause meldet sich die neuseeländische Soul-Dub-Formation Fat Freddy´s Drop zurück – und bietet wie gewohnt die fette Palette: von Afro-Soul, Funk, Dub und Pop bis zu House - und leichten Tech-House-Sounds. Alles mellow und deep und mit der durchdringenden Stimme von Joe Dukie. FFD sind mit ihrer Melange erfolgreich: sie füllen die großen Hallen und haben acht-stellige-Streaming-Zahlen bei einigen Songs.

"Normalerweise bringen wir die Bühne ins Studio, und auf ´Slo-Mo´reuen wir uns darauf, unsere Studiokreation auf die Bühne zu bringen."

FFD

„Slo Mo“ kommt zwei Wochen früher auf LP/CD für die Fans, die gern noch Geld für ihre Lieblinge ausgeben. Ins Streaming geht das Album erst am 8.11. Es ist auch ein Jubiläums-Release: FFD gibt es seit 25 Jahren. Vielleicht schaffen sie es damit auch wieder in die Album-Charts in D/Ö/CH, wie zu Beginn ihrer Karriere. Live besuchen sie uns am 25.11. M-Zenith, 26.11. F-Jahrhunderhalle, 28.11. K-Palladium und 1.12. B-Tempodrom. Ihre Auftritte sind herrliche Jams: (8,2 von 10 Punkten)

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Fat Freddy's Drop - Next Stop (Official Visualiser)

Kruder & Dorfmeister – The K&D Sessions (25th Anniversary Edition)

Vor ein paar Tagen hörten wir sie im Zündfunk-Playback: Peter Kruder & Richard Dorfmeister erzählten von ihren goldenen Tagen in den 90ern, als die beiden Wiener DJ-Produzenten gar nicht mehr mit dem Remixen hinterher kamen – weil alle Welt damals ihren langsamen, soul-fullen und Dub-beeinflussten Downbeat/TripHop-Sound mochte. Zum 25. Geburtstag ihrer „K&D Sessions“ erscheint ihre bekannte Remix-Sammlung nochmal – mit Bonus-Tracks. U. a. ist nun auch „Nothing really matters“,  ihr Remix für Madonna auf der Compilation.
Im Zündfunk-Interview haben sie sich daran erinnert, dass sie Ende der 90er sogar prominenten Acts wie Falco, Sade, David Bowie und Herbert Grönemeyer eine Remix-Absage erteilen mussten. Wenn sie nach einem DJ-Wochenende zurück ins Studio kamen, stapelte sich schon der nächste Anfrage-Ansturm in Form von Fax-Papier auf dem Boden. Mit dem neuen Boxset sind Kruder & Dorfmeister auch auf Tour: Anfang Februar spielen die beiden Österreicher erstmals live (!) mit einer Band – u. a. in München, Frankfurt und Berlin. Und danach kommt wohl eigenes Material – wie nach dem Re-Release der „DJ Kicks“ 2020. (9,0 von 10 Punkten)

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Roni Size - Heroes (Kruder's Long Loose Bossa) [The K&D Sessions™]

KURIOUS – Majician

HipHop ist das größte und erfolgreichste Pop-Genre dieser Tage, es erneuert sich dank seiner nachwachsenden Trap-Artists beständig. Aber auch die Old School trägt hin und wieder etwas zum Ruhm des Sprechgesangs bei. Wie z. B. dieser New Yorker MC, der schon in den 90ern bei großen Labels veröffentlicht hat. Danach musste Kurious, der kubanisch-puerto-ricanische Rapper wieder jobben – ua gab er in der Bronx Nachhilfe. In den Nullern arbeitete er mit MF Doom zusammen, dem Kult-Rapper mit der Maske. „Majician“ ist voller Aufnahmen bzw. Beats, die Kurious mit dem vor vier Jahren verstorbenen Doom aufgenommen hat. Bzw. mit Dooms Produzent Mono En Stereo. Dementsprechend wild ist die Sample-Liste: beim Hit „Come Back“ steht das Sample frecher- bzw netterweise denn auch am Anfang und am Ende frei, so dass wir es erkennen. Auch hier wurde mal wieder der 60er-Jahre-Torch-Song “I Really Love You” von Dee Dee Sharp eingeflochten – wie bei Shabazz Palaces - „Shine A Light“ (dem Zündfunk + Nachtmix – Song Des Jahres von 2017).
Auch bei Kurious funktionieren der Streicher und der Soul des Originals hervorragend. Mit „Eye Of Horus“ (asiatisches Sample), „Unknown Species“ und „Untainted“ sind noch ein paar weitere Hits drauf, die sooo altmodisch klingen, als stammten sie direkt aus den 70ern. Pitchfork nennt die Platte denn auch „eine offiziell lizensierte Hommage“ an MF Doom – und vergibt Punktabzug wg. z. T. nostalgisch-unreflektierter Texte, „die Geister jagen“. Ergibt in der Summe aber ein herrliches Retro-Hörvergnügen. (8,3 von 10 Punkten)

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Kurious - Unknown Species (Official Video)

JICHAEL MACKSON – Wait For It

Jickael Mackson - Vor 20 Jahren spielte er hier im BR-Funkhaus, beim Bavarian Open Festival. Der Münchner Elektronik-Tüftler und Film-Tonmeister Boris Steffen veröffentlichte seither nur Maxi-Singles – gern bei Techno-Labels der Stadt wie Pastamusik, Stock5 oder Ilian Tape. Letztere – die Zenker Brüder – bringen nun das Debüt von Jichael Mackson heraus.
„Wait For It“ – das Warten hat sich gelohnt: die Tracks pendeln zwischen Ambientronica/IDM, Found Sounds, Jazz-Einsprengseln und sanften Tech-Beats. Jichael Mackson liefert damit nach Skee Mask, der inzwischen nach Berlin gezogen ist, Stenny und den Zenker Bros ein weiteres klasse Album für Ilian Tape. Am Samstag, 9.11., gibt es im Zündfunk-/Bayern2 eine gemeinsame Stunde mit Boris, Dario und Marco (den Zenkers): „Boris ist ein wichtiger, einflussreicher Produzent für eine ganze Techno-Generation“, loben ihn seine Labelbosse. Vollkommen zu Recht. (8,5 von 10 Punkten)

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EMMA LEE M.C. & ROCCWELL – Chocolate Bars

Ein neues Kapitel der deutsch-amerikanischer (Musik-)Freundschaft – zwischen New York und München – durch BoomBap – den Old-School-Rap der 90er. Die afro-amerikanische Rapperin Emma Lee M.C. wurde auf die klasse Beats von Roccwell aufmerksam, der uns schon durch sein Lockdown-Album „Still Lovin´ Boombap“ auffiel – und dem ebenfalls butterweichen Track „Real Recognize Real feat. J-Live“ – den er mit Hamburger HipHop-Kumpels als SoulRocca produzierte. Seine Qualitäten sprechen sich bis zu Größen des 90er-US-Raps herum: so rappen auf zwei Stücken von „Chocolate Bars“ auch Bahamadia und Masta Ace mit. Und nicht nur Deutschland und die USA, auch Frankreich hat bei diesem Album die Finger im Spiel: im wahrsten Sinne des Wortes – denn ein Kumpel aus Paris hat die Scratches für die acht Tracks abgeliefert. Eine Platte, die man bewusst feiern kann. (8,4 von 10 Punkten)

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Emma Lee M.C. & Roccwell feat. Masta Ace - Like It's '93

TWO SHELL – Everybody Worldwide

Ein Rätsel aus der englischen Club-Szene: keiner weiß, wer hinter dem Projekt steckt.
Außer dass sie beim Coachella-Festival in den USA ihr Live-Debüt gegeben haben. Und dass sie auf dem gleichen Label wie Jamie xx und FKA Twigs sind – mit ihr arbeiteten sie schon zusammen. Vermutlich also Background-MusikerInnen aus der ersten UK-Dance-Liga. Der Hit dürfte „Everybody Worldwide“ werden – Two Shell beschreiben es als „futuristischen Club-Tune mit Shuffle-Grooves, 16Bit-Sounds und raffinierten Rhythmen, die einen zurück in die Zukunft befördern.“ Auf dem Debüt bleibt aber auch viel Platz für elektronische Experimente. Stereogum ist begeistert, hört Parodien auf EDM heraus und witzelt: „Listening to the album makes me imagine reading a novel typed entirely in wingdings“ – die Typo, deren Buchstaben man nicht lesen kann. (7,5 von 10 Punkten)

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Two Shell - Everybody Worldwide (fsaud.io ocean edit)

POM POM SQUAD - Mirror Starts Moving Without Me

Sie kann sowohl Billie Eilish als auch Taylor Swift für Indie-Fans: Mia Berrin und ihre Band Pom Pom Squad ist mit dem zweiten Album am Start. Durch den deutlichen Pop-Touch merkt man gar nicht mehr, dass sie von den führenden 90er-Grunge+Riot Grrrl-Figuren beeinflusst ist: von Courntey Love und Kathleen Hanna (Bikini Kill, Le Tigre). Am 5.11. spielt sie in Berlin, am 6.11. in Köln und am 15.11. beim Rolling Stone Beach in Wangels/Schleswig-Holstein. (7,7 von 10 Punkten)

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Pom Pom Squad - Spinning (Official Video)

SOCCER MOMMY - Evergreen

Sie ist in der Schweiz geboren, in Nashville aufgewachsen und schnell eine der populären Indie-Stimmen der USA geworden: Sophie Allison aka Soccer Mommy. Ihr Music Business-Studium gab sie für die Karriere auf. Hat sich rentiert: gleich das Debüt landete in der Jahresbestenliste 2018 der New York Times. Soccer Mommy tourte mit Wilco und Liz Phair, spielte für Bernie Sanders und thematisiert auf der neuen Platte – wie sie sagt - „Depression, Selbstverletzung, Isolation und einen tiefgreifenden und persönlichen Verlust“. Angesichts der Themen klingt Album Nummer 4 reduziert und  zurückgenommen – ohne Produktions-Schnickschnack. Nicht ohne Humor: es gibt auch eine Ode an Allisons lilahaarige Frau aus dem Spiel ´Stardew Valley´. „Some Sunny Day“ verspricht Wiedersehen „als Linderung für den Schwindel des Verlustes“. Eine Platte, die nach hinten aufmacht, zu neuen Ufern aufbricht und optimistischer wird. Und für Soccer Mommy sicher therapeutisch wichtig ist – auch wenn wir nicht alles herauslesen können. (7,6 von 10 Punkten)

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Soccer Mommy - M (Official Music Video)

TEHO TEARDO & BLIXA BARGELD – Christian & Mauro

Die Fans wissen, wer mit dem Titel gemeint ist: die beiden Musiker selbst – ihre Vornamen (Hans-Christian Emmerich und Mauro Teho Teardo). Ein möglicher Verweis auf eine etwas persönlichere Herangehensweise auf dem dritten Album der italienisch-deutschen Künstler. Acht Jahre liegt das Letzte, Nerissimo, zurück. Aber beim genauen Hinhören klingen sie wie gewohnt: nach einer Art Kammermusik-Version der Einstürzenden Neubauten. Bargeld, der Viel-Texter, singt auf Deutsch, Englisch und Italienisch. „Bisogna Morire“ ist ein neu vertonter Totentanz aus dem Jahr 1600 (!). Und man staunt nicht schlecht über Vokabular wie „Starkregen“ oder Wortschöpfungen wie „Menschenentsafter“, die als Songtitel hier ihren Weg in den Pop finden. Unterlegt von Cello, Bass Klarinette und Streichquartett, die Blixas Stimme schön tragen. Sie muss nicht so laut sein wie beim Noise seiner Band. Christian & Mauro gehen bald auf Tour mit dem Album: am 1.12. beginnt sie im Münchner Ampere, führt sie über die Kulturkirche Köln nach Frankfurt, Wien, Jena und Berlin bis Hamburg. (8,1 von 10 Punkten)

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Starkregen

UNDERWORLD – Strawberry Hotel

Leider gab es nur vier Songs von Underworld, dem Londoner Rave-Pop-Duos vorab zu hören. Sie veröffentlichen ihre Alben inzwischen selbst. Drei der Tracks zeigen die nach vorn stürmenden Underworld, die die Welt seit 30 Jahren kennt: „Born Slippy“ ist der 90er-Boller-Hit aus dem Kino-Erfolg „Trainspotting“ – Info für Spätberufene. Einzig die Acapella-Version von „Denver Luna“ überrascht: wir hören den wie immer Vocoder-fizierten Gesang von Karl Hyde – aber ohne die schnellen Techno-Beats. Wäre auch mal eine Idee: Best Of Underworld - Beatless. Daft Punk haben das Konzept vorgemacht. Folge des Acappellas: man achtet mehr auf die Stream-Of-Consciousness-Lyrics von Vieltexter Hyde. (9 von 10 Punkten)

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Underworld - Black Poppies (Official Visualiser)

Eine Anmerkung für Sammler: LP/CD-Veröffentlichungen kommen oft nicht zeitgleich mit den digitalen Releases - sondern gern etwas später. So manches Album aus dieser Neuheiten-Sendung steht vielleicht erst später in den Regalen eures Lieblings-Plattenladens.  

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