Vielleicht ein attraktives Sammlerstück ... Diese Partisane wurde nie beim Militär eingesetzt, sondern diente dem Schutz von Kirchengütern durch die sogenannten Kirchenschweizer. Ist diese dekorative Waffe aus einem französischen Antiquitätenladen aber auch wirklich ein Original?
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In der Regierungszeit König Ludwigs II., zwischen 1864 und 1886, trugen bayerische Beamte solche Degen: galvanisch vergoldet und mit einer gebläuten Klinge aus der Solinger Werkstatt von Alexander Koppel. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro
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Eine Kombination aus Waffe und Stammesabzeichen stellt dieses museale Kampilan dar, das Schwert eines Kopfjägers, das Ende des 19. Jahrhunderts im philippinischen Mindanao gefertigt wurde.
Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Dajak-Schwert - Um Kopf und Kragen ]
Das deutsch-türkische Bündnis zwischen 1889 und 1918 bewirkte, dass die türkische Armee solche Degen der preußischen Armee als Muster bestellt und dann mit ihren eigenen Emblemen versehen hat.
Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Türkischer Degen - Unter Waffenbrüdern ]
Mit solch einem Säbel mit gebogener Klinge, Tulwar oder auch Talwar genannt, sind indische Reiter bis ins 19. Jahrhundert hinein in den Kampf gezogen.
Geschätzter Wert: 750 bis 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Tulwar - Indischer Säbel ]
Zwar wirken die Parierstange und die Form des Dragoneroffiziersdegens aus dem 1. Drittel des 19. Jahrhunderts russisch, das Gefäß mit der Schah-Krone aber zeugt von seiner persischen Herkunft.
Geschätzter Wert: 400 bis 600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Persischer Degen - Mit Loch und Krone ]
Was die beiden Schwerter, das chinesische Jian des 19. Jh. und das seltene, kostbare tibetische Schwert aus dem 17. oder 18. Jh. verbindet, sind die geraden Klingen und die Art der Aufhängung.
Geschätzter Wert: 1.400 bis 1.700
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Unter dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. wurde von einem Offizier der leichten Kavallerie zwischen 1825 und 1830 dieser Löwenkopfsäbel mit der Hoheitschiffre auf der Quartseite geführt.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Löwenkopfsäbel - Versteckte Chiffre ]
Aus der Zeit, als Hannover noch zum englischen Königreich gehörte, stammt dieser Infanterieoffiziersdegen, zwischen 1820 und 1830 gefertigt vom berühmten Waffenschmied J.J. Runkel aus Solingen.
Geschätzter Wert: 350 bis 400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Degen - Unter englischer Krone ]
Dieser Kindschal mit Scheindamastklinge wurde zwischen 1860 und 1880 im Stil eines römischen Gladius' gefertigt, also eines Kurzschwerts, wie es traditionell auch die Völker des Kaukasus trugen.
Geschätzter Wert: 150 bis 200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kindschal - Für Gladiatoren geeignet ]
Ein Jatagan ist ein bäuerlicher türkischer Säbel mit innen liegender Schneide aus Damaststahl, dessen reiche Ornamentik bei diesem Exemplar leider im Laufe von 300 Jahren verloren gegangen ist.
Geschätzter Wert: Liebhaberpreis
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Der vernickelte Kavalleriedegen wurde nach dem eisernen „Modell 1889“ gefertigt, um als Ausgehstück einen Dragoner oder einen Ulanen der 1. Schwadron des Königreichs Württemberg auch außerhalb seiner Dienstzeit zu bewehren.
Geschätzter Wert: 200 Euro
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Dieser Kris, ein kultischer Dolch aus Südostasien, ist ein Andenken an einen verstorbenen Freund. Das besonders prächtige Exemplar trägt geheimnisvolle Schriftzeichen auf der Scheide. Geschätzter Wert: 700 bis 800 Euro
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Dieses Kurzschwert aus Japan wurde wohl - aufgrund seiner Bauweise und Beschaffenheit - ausschließlich für zeremonielle oder dekorative Zwecke gebaut wurde. Oder auch für damalige Asien-Globetrotter? Geschätzter Wert: 400 Euro
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