Franken - Mainfranken


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"Geraubte Selbstverwaltung" und neue Grenzen

Stand: 04.07.2012 | Archiv

Aufstand in Ermershausen  | Bild: picture-alliance/dpa

Am 1. Juli 1972 ist in Bayern die Gebietsreform in Kraft getreten. Auch in Franken hat sich damals einiges geändert. Anhand von fünf Beispielen ist zu sehen, wie sich die Gebietsreform vor Ort ausgewirkt hat.

Ansicht von Karlstadt | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel 40 Jahre Gebietsreform Der Streit um den Kreissitz von Main-Spessart

Wer wird Kreisstadt: Karlstadt oder Lohr? Diese Frage stand am Anfang der Gründung des Landkreises Main-Spassart 1972. Das größere Lohr machte sich berechtigte Hoffnung. Nach erbittertem Streit entschied die Mehrheit jedoch anders. [mehr]

Der Drei-Franken-Stein | Bild: BR-Mainfranken/Jürgen Gläser zum Artikel 40 Jahre Gebietsreform Wie das "Drei-Franken-Eck" verschoben wurde

Der Drei-Franken-Stein markiert den gemeinsamen Berührungspunkt von Unter-, Mittel- und Oberfranken. Bei der Gebietsreform 1972 wurden nicht nur die Grenzen im Drei-Franken-Eck verschoben. Auch ein neues Monument wurde errichtet. [mehr]

Ortsansicht von Markt Einersheim | Bild: BR-Mainfranken/Norbert Steiche zum Artikel 40 Jahre Gebietsreform Gemeinden wechseln den Regierungsbezirk

Im Zuge der Gebietsreform haben am 1. Juli 1972 zahlreiche fränkische Gemeinden den Regierungsbezirk gewechselt. Das ehemals mittelfränkische Markt Einersheim wurde unterfränkisch, das unterfränkische Baunach oberfränkisch. [mehr]

Das Rathaus der Gemeinde Rauhenebrach | Bild: BR-Mainfranken/Norbert Steiche zum Artikel 40 Jahre Gebietsreform Die Geburt großer Gemeinden - Rauhenebrach

Durch die Gebietsreform wurde es für viele kleine Orte nötig, sich besser zu vernetzen. So fusionierten selbstständige Dörfer zu großen Gemeindeverbünden. Die Gemeinde Rauhenebrach (Lkr. Haßberge) gehörte zu den ersten. [mehr]


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